Im Juni dieses Jahres hat die GEW einen Vorschlag für den Schulunterricht nach den Sommerferien vorgelegt. Leider ist die Schulbehörde nur marginal darauf eingegangen. Seitdem ist die Pandemie weiter fortgeschritten, die Infektionszahlen steigen und Schulen werden zeitweise geschlossen.

Nach den neuen Vorgaben vom 27.11.2020, die die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 25.11.2020 für Hamburg umsetzen, ist leider weiterhin festzustellen, dass der Gesundheits- und Arbeitsschutz für die Schulbeschäftigten und Schulgemeinschaft noch große Lücken aufweist.

Mittlerweile haben eine Vielzahl von GEW-Betriebsgruppen Briefe verfasst, in denen ein pandemiegerechter „Plan B“ von der Schulbehörde angemahnt wird. Die Briefe finden sich auf der Homepage der GEW Hamburg.

Auch auf Grundlage dieser Rückmeldungen hat die GEW Hamburg ihr Eckpunktepapier „Schule unter Corona-Bedingungen“ aktualisiert und hofft auf positive Resonanz.

„Insbesondere unter Pandemiebedingungen muss das gewerkschaftliche Ziel sein, Bildungsgerechtigkeit, Kindeswohl, Bildungsansprüche und Gesundheits- und Arbeitsschutz miteinander zu verknüpfen.  Dabei dürfen Gesundheitsschutz und Bildungsansprüche und das Recht auf Teilhabe von Kindern und Jugendlichen von der Bildungspolitik nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wir sollten aus den Erfahrungen in dieser Zeit Lehren ziehen, dann können wir im Schulbereich gestärkt aus der Pandemie heraus kommen und sorgen für ein nachhaltigeres Lehren und Lernen“, so  Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.

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