„Es braucht einen globalen Klima-Aufstand, der die Macht der fossilen Industrie bricht und eine gerechte Transformation einleitet“, sagt Ronja Weil, Pressesprecherin von Ende Gelände. „Die klimazerstörerischen Industrien müssen für die Schäden aufkommen. Statt kapitalistischem Wachstumszwang brauchen wir eine Gesellschaft, die die natürlichen Grenzen der Erde respektiert und ein „Gutes Leben“ für alle weltweit ermöglicht.“
Ende Gelände ruft heute gemeinsam mit internationalen Klimagerechtigkeitsgruppen zu dezentralen Aktionen zivilen Ungehorsams gegen CO2-Emittenten auf. In verschiedenen Städten, darunter Berlin, Potsdam, Hamburg, Bremen, Leipzig, Göttingen, Bielefeld, Kiel und Lüneburg finden Fahrrad-Demos auf Autobahnen und vielfältige andere Aktionen statt.
„Orte der Zerstörung gibt es in Deutschland viele. Nicht nur die Kohleverstromung muss gestoppt werden, sondern alle fossilen Industrien von vorgestern. So zeigt sich im Danni die Realität des Autokapitalismus, während gleichzeitig in dreckiges Erdgas investiert und Lebensraum für Kohle zerstört wird. Die Autoindustrie muss abgewrackt werden und alle Kohlebagger müssen zum Stillstand kommen“, so Ronja Weil.
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