Wegweisende Reformen wie die Abschaffung der EEG-Umlage wurden nicht einmal diskutiert. LichtBlick hatte im Herbst vorgeschlagen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien künftig aus den CO2-Einnahmen des Bundes zu finanzieren.
„Die Koalition hat die Chance vertan, den Übergang der erneuerbaren Energien in den Markt voranzubringen“, moniert LichtBlick. Geförderter Ökostrom darf weiterhin nicht direkt an Endkunden verkauft werden. Zudem fehlt es an wirksamen Maßnahmen, die den förderfreien Ausbau von Solaranlagen in Schwung bringen.
Auch die Ausbauziele für Wind- und Sonnenkraftwerke sind zu niedrig. „So verfehlt Deutschland seine Klima- und Energieziele. Ohne einen Paradigmenwechsel rückt das Ziel, den Ökostromanteil bis 2030 auf mindestens 65 Prozent zu erhöhen, in weite Ferne“, so Schmidt-Pleschka.
Positiv bewertet LichtBlick, dass auf den letzten Metern noch Verbesserungen für die Solarenergie und die Eigenstromnutzung umgesetzt wurden. Die Befreiung von Solaranlagen bis 30 Kilowatt Leistung von der EEG-Umlage wird mehr Haushalte und kleinere Unternehmen dazu bewegen, in die Sonne zu investieren.
Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom das neue Normal und LichtBlick Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom und Öko-Wärme. Bundesweit leben und arbeiten über 1,7 Million Menschen mit der Energie von LichtBlick. Über 400 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2020 erwartet das Klimaschutz-Unternehmen einen Umsatz von 1 Milliarde Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Eneco will bis 2022 saubere Energie für 2,5 Millionen Haushalte in eigenen Kraftwerken erzeugen. Info: www.lichtblick.de
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