Mit seiner Interpretation der Sinfonie fantastique legt Letonja eindrucksvoll dar, weshalb dieses Werk für ihn zu den Meilensteinen der Musikgeschichte gehört: „Mit der Sinfonie fantastique sprengt Berlioz Grenzen zwischen Symphonie und Bühnenmusik, bedient sich Stilmitteln aus der ´Grand Opéra´ und überrascht mit einer kompromisslosen Orchestrierung. Er hat sich damit bereits in jungen Jahren direkt in die erste Riege der großen Symphoniker katapultiert“, so Letonja. In fünf Sätzen schildert der damals 27-jährige Komponist seine Liebe und die damit verbundenen Qualen zu der Schauspielerin Henriette Smithson. Berlioz reißt den Hörer bis zum Finale mit sich in einem Tumult aufbrausender Gefühle und bietet für Marko Letonja „spannende Einblicke in das Gefühlsleben eines Romantikers“. Ein großartiges Klanggemälde ist Berlioz auch mit Un Carneval Romain gelungen. In dieser „Ouverture characteristique“ beschreibt er eine farbenfrohe Karnevalsszenerie in den Straßen Roms.
Das Konzert wurde von Tonmeister Dirk Alexander/Bremusound aufgenommen. Die CD ist im Handel sowie direkt über die Website der Bremer Philharmoniker www.bremerphilharmoniker.de für 15 Euro erhältlich.
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