- Auch während des Lockdowns: Die Hauptuntersuchung (HU) dient der Sicherheit im Straßenverkehr
- Bester Service unter Einhaltung geltender Sicherheits- und Hygienemaßnahmen an GTÜ-Prüfstellen in ganz Deutschland
- Podcast „GTÜ-Hauptuntersuchung in Corona-Zeiten“
- Ab dem Jahreswechsel ändert sich wieder die Plakettenfarbe
Aufgrund der Corona-Pandemie befindet sich Deutschland erneut in einem Lockdown. Es gelten zahlreiche Einschränkungen für das öffentliche Leben, wie beispielsweise ein in weiten Teilen geschlossener Einzelhandel. Ausgenommen davon bleiben jedoch Prüfstellen- und Werkstattbesuche, die trotz Ausgangsbeschränkungen weiterhin erlaubt sind. Die Bundesregierung stuft die Hauptuntersuchung als wesentliche Dienstleistung für eine zuverlässige Mobilität ein. Schon im ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 war die HU weiterhin geregelt möglich – diese ist nach wie vor Pflicht bei jedem zugelassenen Fahrzeug.
Die mehr als 750 Prüfstellen der GTÜ-Partner sowie ein Großteil der Prüfstützpunkte stehen ohne Einschränkung zur Verfügung und sind auch in der gegenwärtigen Ausnahmesituation ein verlässlicher Partner für diese wichtige Dienstleistung im Sinne der Verkehrssicherheit und zur Aufrechterhaltung einer zuverlässigen Mobilität. Eine vorherige Terminvereinbarung mit einem der mehr als 11.000 GTÜ-Partner ist sinnvoll und ermöglicht einen reibungslosen Ablauf vor Ort. Die Hauptuntersuchung wird dann ohne große Wartezeiten absolviert. Sie prüft, ob sich das Fahrzeug in technisch einwandfreiem Zustand befindet.
Die Hauptuntersuchung ist zwar eine Pflichtprüfung, doch das Thema eignet sich sogar für bestes Infotainment: Der beliebte Podcast „Alte Schule“ hat sich dem Thema „GTÜ-Hauptuntersuchung in Corona-Zeiten“ gewidmet. In einer spannenden halben Stunde schildert er die Durchführung der Fahrzeugprüfung unter Einhalten der Hygienemaßnahmen. Der Podcast ist kostenlos hier zu finden.
Jedes Jahr wechselt die Farbe der Plakette der Hauptuntersuchung (HU). Wer auf dem hinteren Nummernschild eine blaue Plakette hat, muss sein Fahrzeug noch in diesem Jahr einer Prüfstelle vorführen. Die Farbe folgt einem Sechsjahresturnus mit der festen Reihenfolge Gelb, Braun, Rosa, Grün, Orange und Blau. Sie vereinfacht den Ordnungsbehörden zu erkennen, ob das Prüfintervall des Fahrzeugs eingehalten ist. Bei Neuwagen ist die erste HU nach drei Jahren fällig, danach gilt ein Zweijahresrhythmus. Ab nächstem Jahr kleben die GTÜ-Prüfer die rosa Plakette für 2023 und die grüne Plakette für 2024 auf die Kennzeichen.
Die HU-Plakette ist einfach zu lesen: Die Zahl in der Mitte bezeichnet das Jahr der nächstfälligen HU. Aufgeklebt wird die Plakette immer so, dass der Monat oben steht. Der schwarze, gebogene Balken macht das zusätzlich aus größerer Entfernung erkennbar. Steht der Balken beispielsweise ähnlich dem Stundenzeiger einer Uhr auf „8 Uhr“, ist der nächste Termin für den achten Monat des Jahres, also August vorgesehen. Wird die HU vorgezogen, etwa, um ein Fahrzeug mit frischer Plakette zu verkaufen, oder überzieht der Halter den Termin, ändert sich Laufzeit nicht.
Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist die größte amtlich anerkannte Kfz-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kraftfahrzeugsachverständiger in Deutschland und zählt damit zu den größten Sachverständigenorganisationen überhaupt. Sie versteht sich als ein umfassendes Expertennetzwerk. Mehr als 2.300 selbständige und hauptberuflich tätige Kfz-Sachverständige und deren qualifizierte Mitarbeiter stehen an über 11.000 Prüfstützpunkten in Werkstätten und Autohäusern sowie an eigenen Prüfstellen der GTÜ-Vertragspartner zur Verfügung. Die GTÜ-Prüfingenieure sind im Sinne der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes tätig.
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