Die verkehrliche Entwicklung hat eine herausragende Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Rheinischen Reviers. Aus diesem Grund hat der Nahverkehr Rheinland (NVR) gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) im März 2020 neun Projektskizzen für die Förderung im Rahmen des „SofortprogrammPlus“ der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) eingereicht. Sieben Anträge beinhalten die Erstellung von Machbarkeitsstudien (MBS) für Schieneninfrastrukturprojekte, zwei Anträge drehen sich um Mobilitäts- und Digitalisierungsprojekte. Um tatsächlich realisiert zu werden, müssen die Projekte ein Bewertungssystem durchlaufen und werden mit sogenannten „Sternen“ klassifiziert. Die neun Anträge haben bereits die erste Bewertungsstufe geschafft und bekamen vom Aufsichtsrat der ZRR vor einigen Monaten den ersten Stern verliehen. Die überarbeiteten Anträge wurden dann Ende Oktober erneut eingereicht, um sich für den zweiten Stern als ein „tragfähiges Projekt“ zu qualifizieren. Dies ist erfreulicherweise am 18. Dezember durch den Aufsichtsrat der ZRR geschehen, die Projekte haben den zweiten Stern ergattert. Als nächster und entscheidender Schritt wird nun der dritte Stern vom Aufsichtsrat der ZRR vergeben. Dafür muss sichergestellt sein, dass die Projekte von der Bundes- oder Landesregierung als förderfähig angesehen werden. Die Projekte sind erst dann bewilligungsreif und können ausgeschrieben werden.

„Der Aus- und Neubau sowie die Elektrifizierung von Schienenstrecken sind die zentralen Bausteine für eine nachhaltige Mobilität im Rheinischen Revier. Wir wollen über den Ausbau des Angebots möglichst viele Kommunen an das Netz anbinden und so den Strukturwandel mitgestalten. Die Machbarkeitsstudien sind Voraussetzung, um zukünftige Planungen anzustoßen und Fördermittel bei Bund und Land für die Planung sowie den Bau zu akquirieren“, erläutert NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober, der auf die Auszeichnung mit dem dritten Stern hofft. Bei den beiden anderen eingereichten Projekten handelt es sich um die Einrichtung von zukunftsfähigen Mobilstationen sowie eine digitale Erfassung und Kommunikation der Auslastung von Park+Ride-Parkplätzen.
Die Projekte sollen bei positiver Bewertung durch den ZRR-Aufsichtsrat durch die Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland auf dem Gebiet seiner Mitgliedskommunen sowie den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr entsprechend seiner Zuständigkeiten für den Rhein-Kreis Neuss und die Stadt Mönchengladbach durchgeführt werden.

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