Die Festtage sind in der Wintersportdestination Arosa immer ein Highlight und sehr hohem Gästeaufkommen. Die Herausforderungen waren in diesem Jahr aufgrund der «Corona-Pandemie» gross, hat man doch vor kurzem noch nicht gewusst, ob die Skigebiete tatsächlich offen bleiben. Dank einer umfassenden Vorbereitung und rücksichtsvoller Planung aller Szenarien, konnte man den Gästen in Arosa aber auch in diesem Jahr ein unvergessliches Wintererlebnis bieten. An den Bushaltestellen und stark frequentierten Plätzen werden Gäste mit «Rangern» auf die Schuztmassnahmen aufmerksam gemacht und über das breite Freizeitangebot in Arosa informiert. «Wir möchten präsent sein, Konflikte vorbeugen und den Gästen zeigen, dass uns Ihre Gesundheit am Herzen liegt. Es ist schön zu sehen, dass sich die Wintersportler an die Regeln halten, die Schutzkonzepte funktionieren – auch bei einer beachtlichen Destinationsauslastung von circa 80%», meint Tourismusdirektor Pascal Jenny beeindruckt.
Der Kanton Graubünden hat beschlossen, die Skigebiete offen zu lassen. Skifahrern und Skifahrerinnen steht somit in Arosa Lenzerheide das volle Angebot von 225 bestens präparierten Pistenkilometern zur Verfügung. Die Ferienregion Arosa unterstützt und lebt vor, dass die Gäste und Einheimischen in der aktuellen Zeit möglichst grosse Outdoor-Angebote nutzen wollen und spart nicht beim Gästeangebot. Im Gegenteil kein Aufwand ist zu klein, um das Einhalten der empfohlenen Distanz- und Personenansammlungsregeln zu unterstützen. Dies zeigt auch ein massiv ausgebautes Angebot vom Gratis-Bus durch die Gemeinde. Vorteilhaft ist in Arosa sicherlich auch die Infrastruktur der Bergbahnen. Das Schneesportgebiet verfügt hauptsächlich über offene Sessellifte und hat fünf verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. Somit kommt es auch an Spitzentagen kaum zu Menschenansammlungen an den Talstationen. Die in Arosa vorzufindenden Aktivitätenvielfalt kommt der Destination ebenfalls zu gute. Das breit ausgebaute Netz von Winterwanderwegen, sowie die Langlaufloipen und das Eissportangebot sorgen dafür, dass sich die Besucher verteilen. Damit auch die Geniesser unter den Gästen nicht zu kurz kommen, werden im Dorf und auch am Berg die unterschiedlichsten Take-Away Angebote zubereitet. Vom asiatischen Gourmetgericht, über gutbürgerliche Schweizerküche bis hin zum Weinlieferanten findet man in Arosa das gewohnt vielfältige Gastronomieangebot.
Im Januar ist aktuell die Buchungslage enttäuschend. Aber in Arosa steckt man einmal mehr nicht den Kopf in den Sand. «Ein Blick in die Zukunft ist natürlich schwierig. Die Auslastung ist aufgrund fehlender Skiweekends, Events und Firmenanlässen deutlich tiefer als im Vorjahr.», meint Jenny. «Wir präsentieren unseren Gästen aber auch im Januar neue Möglichkeiten, um das Beste aus der aktuellen Situation zu machen». Mit den «neuen Möglichkeiten» spricht Jenny die Kombipakete an, die mit den Leistungsträgern im Dorf zurzeit ausgearbeitet werden. Damit sollen Gäste vereinfacht Home-Schooling und Home-Office in der Aroser Bergwelt machen können. Mit dem Co-Working Space im zentral gelegenen Arosa Natur Labor werden bereits Arbeitsplätze für Home-Office in Arosa angeboten. Mit den Kombipaketen ist es empfehlenswert, zu guten Konditionen in Hotels oder Ferienwohnungen zu übernachten und die Arbeit einfach mit winterlichen Bergerlebnissen in Arosa verbinden zu können. Zudem darf erwartet werden, dass nach der Öffnung der Bergbeizen-Terassen, auch die Restaurants bald wieder öffnen dürfen. Der zweifache Milestone-Gewinner (wichtigster Tourismuspreis der Schweiz) Arosa bietet in diesem Winter auf Wunsch für Private und Firmen neu das Angebot «Innovations-Workshop für Partner und Gäste» an. Der Austausch mit den innovativen Touristiker – auch «Gallier der Alpen» genannt, soll gerade in Zeiten mit vielen «Veränderungen» mithelfen, erfolgsversprechende Ideen für die Zukunft zu finden (Details auf Wunsch unter direktion@arosa.ch anzufordern). Viele Gründe die «Home-Office» Empehlung und mögliche kantonale «Home-Schooling» Beschlüsse, mit möglichst viel Bewegung an der frischen Luft in den Bergen zu verbinden. Gesünder als in den Bergen und ohne das Risiko von depressiver Isolation in den eigenen vier Wänden ist es im Wintermonat Januar wohl nirgends.
Arosa, die Wintersportdestination an idyllischer Talendlage ist sich den Herausforderungen bewusst und sieht die neuartigen Aufgaben in diesen Winter auch als Chance. Die Sonne glitzert im Schnee, die Luftseilbahn Arosa-Weisshorn steigt in den blauen Himmel und von der offenen Kunsteisbahn ertönt der Arosa Song während Gäste das Bergpanorama auf den Sonnenbänkli geniessen. Ja, die Welt scheint sich hier oben, über dem Nebelmeer, etwas langsamer zu drehen. Und dennoch ist vieles nicht so wie gewohnt – «ein aussergewöhnlicher und einzigartiger Winter eben», ist man sich in Arosa einig.
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