• Vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2020: Auftragseingang +49,0 Prozent, Umsatz +30,2 Prozent, operative Ertragsmarge steigt auf 29,6 Prozent
  • Bioprocess-Solutions-Sparte mit Umsatz- und Ergebnissprung und wichtiger Rolle für die Impfstoffproduktion
  • Deutlich zweistelliges Wachstum in der Sparte Lab Products & Services trotz pandemiebedingt schwierigen ersten Halbjahrs
  • Mitarbeiterzahl steigt um 17,7 Prozent auf mehr als 10.600
  • Starker Ausblick für 2021: Umsatz soll um 19 Prozent bis 25 Prozent zulegen
  • Konzernleitung erhöht Umsatzziel für 2025 auf etwa 5 Milliarden Euro
     
    Der Life-Science-Konzern Sartorius ist im Jahr 2020 aufgrund einer starken organischen Entwicklung, mehrerer Akquisitionen und zusätzlicher Impulse aus der Coronavirus-Pandemie kräftig gewachsen. Das Unternehmen schloss das Jahr nach vorläufigen Zahlen mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz, Auftragseingang1 und Ertrag ab und legte in beiden Sparten und allen Regionen weiter zu.
     „Das Pandemiejahr 2020 war auch für Sartorius außergewöhnlich und sehr herausfordernd. Zu allererst sind wir froh, dass wir unter unseren Mitarbeitern keine hohen Infektionszahlen und keine schweren Erkrankungen zu verzeichnen hatten. In einem sehr intensiven und anspruchsvollen Umfeld haben wir das wachstumsstärkste Jahr der jüngeren Unternehmensgeschichte und gleichzeitig mehrere strategisch wichtige Akquisitionen realisieren können,“ sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg. „Unsere Strategie und unser Geschäftsmodell haben sich in der Pandemie nicht nur als besonders widerstandsfähig erwiesen, vielmehr konnte und kann Sartorius einen direkten Beitrag zur Bewältigung dieser Pandemie leisten: Tagtäglich liefern wir weltweit Impfstoffherstellern wichtige Technologie für die Herstellung von Coronavirus-Vakzinen. Unsere Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr erhebliche Herausforderungen gemeistert. Ein großes Dankeschön an das gesamte internationale Sartorius-Team für seinen fantastischen Einsatz.“
     
    Mit Blick auf das laufende Jahr und die weitere Zukunft zeigt Kreuzburg sich grundsätzlich optimistisch: „Die Pandemie ist noch nicht vorbei, so dass der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter weiterhin höchste Priorität hat. In diesem Umfeld sind selbst kurzfristige Prognosen mit erhöhten Unsicherheiten verbunden. Aus heutiger Sicht rechnen wir aber auch für 2021 und darüber hinaus mit starkem Wachstum. Wir werden daher den Ausbau unserer Produktionskapazitäten noch einmal erweitern und beschleunigen, vor allem an Standorten in Deutschland, Puerto Rico und China. Außerdem haben wir unsere Mittelfristziele für 2025 deutlich angehoben und wollen jetzt auf etwa 5 Milliarden Euro Umsatz wachsen.“

    Geschäftsentwicklung des Konzerns

    Nach vorläufigen Zahlen stieg der Konzernumsatz auf Basis konstanter Wechselkurse um 30,2 Prozent auf rund 2.336 Millionen Euro (nominal: +27,8 Prozent). Seine zu Jahresbeginn abgegebene Prognose, die einen Umsatzanstieg von 10 Prozent bis 13 Prozent vorgesehen hatte und die unterjährig erhöht worden war, übertraf Sartorius insbesondere aufgrund zweier Effekte: Zusätzlich zum starken organischen Wachstum steuerte der Einbezug der jüngsten Akquisitionen einen nicht-organischen Wachstumsbeitrag von gut 7 Prozentpunkten bei. Ferner wirkten sich die Vorbereitungen mehrerer Biopharmakunden für die Produktion von Coronavirus-Impfstoffen und Covid-19-Therapeutika positiv aus. Der Einfluss dieser pandemiebedingten Effekte auf das Konzernwachstum lag bei gut plus 8 Prozentpunkten.
     
    Noch dynamischer als der Umsatz legte der Auftragseingang1 mit einem Plus von wechselkursbereinigt 49,0 Prozent auf 2.836 Millionen Euro zu (nominal: +46,2 Prozent). Der Anteil pandemiebezogener Aufträge am Wachstum belief sich auf knapp 14 Prozentpunkte. 
    Auch der Ertrag gemessen am operativen EBITDA1 erhöhte sich sehr deutlich und in Relation zum Umsatz überproportional um 39,6 Prozent auf 692 Millionen Euro. Die entsprechende Marge stieg auf 29,6 Prozent (Vorjahr: 27,1 Prozent). Bei dem erheblichen Anstieg der Profitabilität spielten vor allem Skaleneffekte in der Sparte Bioprocess Solutions eine Rolle, aber auch die in einigen Bereichen in Folge der Pandemie unterproportionale Kostenentwicklung, etwa durch den Wegfall von Geschäftsreisen sowie weniger Neueinstellungen in den Nicht-Produktionsbereichen. Die jüngsten Akquisitionen wirkten sich geringfügig positiv auf die Ergebnismarge aus, während Wechselkurseffekte einen leicht verwässernden Einfluss hatten. Der maßgebliche Konzernnettogewinn1 stieg im Verhältnis zum Umsatz überproportional um 42,9 Prozent auf 299 Millionen Euro. Der Gewinn je Stammaktie lag bei 4,37 Euro (Vorjahr: 3,06 Euro), der Gewinn je Vorzugsaktie bei 4,38 Euro (Vorjahr: 3,07 Euro). 
    Geschäftsentwicklung in den RegionenIn allen drei Regionen steigerte Sartorius seine Umsätze erneut zweistellig. Dabei profitierte das Unternehmen insbesondere in den Regionen EMEA2 und Amerika von der zusätzlichen Nachfrage im Zusammenhang mit der Entwicklung und Produktion von Coronavirus-Impfstoffen und Covid-19-Therapeutika. Der Umsatz in der Region Amerika, auf die etwa 35 Prozent des Konzernumsatzes entfallen, stieg, auch positiv beeinflusst durch die Akquisitionen, mit einem Plus von 32,8 Prozent auf 812 Millionen Euro besonders stark. In der mit einem Anteil von rund 40 Prozent umsatzstärksten Region EMEA2 lagen die Erlöse bei 935 Millionen Euro, ein Zuwachs von 28,4 Prozent. In der Region Asien | Pazifik, die rund 25 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht, belief sich der Umsatz auf 588 Millionen Euro, ein Wachstum von 29,6 Prozent. (Angaben zum Umsatz währungsbereinigt)
     Zentrale Bilanz- und FinanzkennziffernSartorius hat 2020 erheblich in die Erweiterung seiner Kapazitäten investiert, um die große Nachfrage zu bedienen. Die Investitionsquote war mit 10,3 Prozent trotz des starken Umsatzwachstums zweistellig (Vorjahr: 12,3 Prozent). Das Eigenkapital erhöhte sich zum Jahresende von 1.093 Millionen Euro auf 1.402 Millionen Euro. Mit 29,9 Prozent lag die Eigenkapitalquote auch nach Abschluss der Akquisitionen sowie einer durch eine deutlich ausgeweitete Cash-Position vergrößerten Bilanzsumme auf einem weiter soliden Niveau (31. Dezember 2019: 38,1 Prozent). Der dynamische Verschuldungsgrad, das heißt der Quotient aus Nettoverschuldung zu operativem EBITDA1, betrug zum Stichtag erwartungsgemäß 2,6 nach 2,0 zum Jahresende 2019. 
    Mehr als 10.600 MitarbeiterDas Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 2020 weltweit 10.637 Menschen. Im Vergleich zum Vorjahresstichtag hat sich die Zahl damit um 1.601 erhöht. Der Anstieg resultiert neben den Akquisitionen vor allem aus der Einstellung zusätzlicher Produktionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in besonders hoch ausgelasteten Werken. Regional betrachtet waren am Ende des Berichtszeitraums rund 7.100 Menschen in der Region EMEA2 beschäftigt, mehr als 1.900 in der Region Amerika und etwa 1.600 in der Region Asien | Pazifik. 
    Geschäftsentwicklung der Sparten
    Beide Sparten trugen mit signifikanten Raten zum Umsatzwachstum bei. Die Sparte Bioprocess Solutions, die eine breite Palette innovativer Technologien für die Herstellung von Biopharmazeutika anbietet, expandierte im Berichtsjahr mit einem Plus von 34,4 Prozent auf 1.783 Millionen Euro (nominal: + 32,0 Prozent) außerordentlich dynamisch. Neben einem über alle Produktbereiche und Regionen starken organischen Wachstum summierten sich pandemiebedingte Effekte schätzungsweise auf etwa 12 Prozentpunkte, die mehrheitlich auf zusätzlichen Umsatz im Zusammenhang mit dem Aufbau von Produktionskapazitäten sowie der Aufnahme der Herstellung von Coronavirus-Impfstoffen entfielen. Knapp 5 Prozentpunkte des Umsatzwachstums waren auf den Einbezug der jüngsten Akquisitionen zurückzuführen.Noch stärker als der Umsatz entwickelte sich der Auftragseingang1 der Sparte, der um wechselkursbereinigt 56,4 Prozent auf 2.238 Millionen Euro zulegte (nominal: +53,5 Prozent). Oben beschriebene Pandemieeffekte hatten dabei einen positiven Einfluss von rund 17 Prozentpunkten.Auch das operative EBITDA1 der Sparte Bioprocess Solutions lag mit 576 Millionen Euro um 46,5 Prozent sehr signifikant über dem Vorjahreswert von 393 Millionen Euro3. Die entsprechende Marge stieg aufgrund von Skaleneffekten und pandemiebedingt teilweise unterproportionaler Kostenentwicklung auf 32,3 Prozent (Vorjahr: 29,1 Prozent3). Wechselkurseffekte hatten einen leicht negativen Einfluss, während sich die jüngsten Akquisitionen nicht nennenswert auf die Ergebnismarge auswirkten.

    Die Sparte Lab Products & Services, die auf Technologien für die Life-Science-Forschung und Pharmalabore spezialisiert ist, erzielte 2020 ein Umsatzplus von wechselkursbereinigt 18,1 Prozent auf 553 Millionen Euro (nominal + 16,1 Prozent). Der Beitrag aus Akquisitionen lag bei etwa 15 Prozentpunkten; der Nettoeinfluss verschiedener, gegenläufiger Pandemieeffekte summierte sich auf minus 1 Prozentpunkt. So war die Sparte in der ersten Jahreshälfte vor allem in China und den USA mit einem pandemiebedingt äußerst schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert, das in einigen Produktbereichen zu rückläufigen Umsätzen führte. In der zweiten Jahreshälfte setzten zunehmend Erholungs- und teilweise auch Nachholeffekte ein; insbesondere Produkte wie Diagnostikmembrane und Pipettenspitzen, die im Rahmen von Tests auf das Coronavirus genutzt werden, wurden stark nachgefragt. Auch das Bioanalytik-Portfolio und darin das von Danaher übernommene Proteinanalytikgeschäft wuchsen dynamisch. Der Auftragseingang1 erhöhte sich mit einem Plus von 26,4 Prozent (nominal +24,1 Prozent) auf 598 Millionen Euro noch deutlicher als der Umsatz.Das operative EBITDA1 der Sparte Lab Products & Services stieg um 13,2 Prozent auf 116 Millionen Euro (Vorjahr: 103 Millionen Euro3); die entsprechende Marge erreichte 21,0 Prozent (Vorjahr: 21,6 Prozent3). Maßgeblich für den leichten Rückgang war die pandemiebedingt schwächere Kapazitätsauslastung einiger Werke im ersten Halbjahr, während die jüngsten Akquisitionen einen positiven Einfluss auf die Marge in Höhe von gut 2 Prozentpunkten hatten. Wechselkurse wirkten sich nicht nennenswert auf die Ergebnismarge aus.
    Prognose für das Jahr 2021

    Sartorius plant auch im Jahr 2021 profitabel zu wachsen. So soll sich der Konzernumsatz um 19 Prozent bis 25 Prozent erhöhen. Zu diesem Wachstum sollen die Erstkonsolidierungen der Akquisitionen mit etwa 5,5 Prozentpunkten beitragen, der Einfluss der pandemiebezogenen Geschäfte ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt schwer abschätzbar und dürfte sich auf bis zu 6 Prozentpunkte belaufen. Bei der Profitabilität rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg der operativen EBITDA1-Marge auf etwa 30,5 Prozent nach 29,6 Prozent im Vorjahr. Aufgrund des dynamischen organischen Wachstums zieht Sartorius den Ausbau von Produktionskapazitäten und der digitalen Infrastruktur vor; die auf den Umsatz bezogene Investitionsquote wird bei rund 15 Prozent erwartet (Vorjahr: 10,3 Prozent).

    Für die Sparte Bioprocess Solutions geht der Vorstand von einem Umsatzwachstum von 22 Prozent bis 28 Prozent aus, wovon etwa 6 Prozentpunkte auf den Einbezug der jüngsten Akquisitionen und bis zu 8 Prozentpunkte auf Pandemieeinflüsse entfallen dürften. Für die operative EBITDA1-Marge wird mit einem moderaten Anstieg auf rund 33 Prozent gerechnet (Vorjahr: 32,3 Prozent), nachdem insbesondere in dieser Sparte eine in Folge der Pandemie unterproportionale Kostenentwicklung die Marge im Vorjahr zusätzlich erhöht hatte und nun entsprechende Nachholeffekte eingeplant werden. Die Sparte Lab Products & Services soll ihre Umsätze um 10 Prozent bis 16 Prozent steigern. Der Wachstumsbeitrag der jüngsten Akquisitionen dürfte bei rund 5 Prozentpunkten liegen, Pandemieeinflüsse werden nicht erwartet, sofern es nicht zu erneuten Schließungen von Laboren im Rahmen von möglicherweise sehr weitgehenden Lockdowns kommt. Für die operative EBITDA1-Marge wird eine deutliche Steigerung auf etwa 23,0 Prozent erwartet (Vorjahr: 21,0 Prozent).
    Alle Zahlen zur Prognose sind, wie in den vergangenen Jahren auch, auf Basis konstanter Währungsrelationen angegeben. Ferner geht das Unternehmen von einer im Jahresverlauf zunehmenden Erholung der weltweiten Konjunktur sowie von stabilen Lieferketten aus. Mittelfristige Ziele bis 2025 aktualisiertBereits 2018 hatte die Unternehmensleitung ihre Strategie und Langfristziele für die Periode 2020 bis 2025 vorgestellt. Maßgeblich für die nun erfolgte Aktualisierung und teilweise Anhebung der Ziele für 2025 sind die in der Sparte Bioprocess Solutions im Jahr 2020 erzielten Ergebnisse und damit erhöhten Basiswerte für das Ausgangsjahr 2020 sowie die Erwartungen für das zukünftige organische Wachstum in diesem Segment. Entsprechend plant Sartorius für die Fünfjahresperiode bis 2025 nun, seinen Konzernumsatz auf etwa 5 Milliarden Euro zu steigern (bisheriges Ziel rund 4 Milliarden Euro). Der Umsatzanstieg soll in beiden Sparten überwiegend durch organisches Wachstum sowie zusätzlich durch Akquisitionen erzielt werden. Die operative EBITDA1-Marge soll auf rund 32 Prozent steigen (bisher rund 28 Prozent). Für die Sparte Bioprocess Solutions rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatz von etwa 3,8 Milliarden Euro (bisher etwa 2,8 Milliarden Euro) bei einer operativen EBITDA1-Marge von rund 34 Prozent (bisher rund 30 Prozent), für die Laborsparte sind unverändert rund 1,2 Milliarden Euro Umsatz und eine operative EBITDA1-Marge von etwa 25 Prozent geplant.
     Die Planung geht davon aus, dass die Margen künftiger Akquisitionen im Durchschnitt anfangs etwas unterhalb und nach Integration auf einem mit dem bestehenden Geschäft vergleichbaren Niveau liegen, sowie dass keine relevanten Veränderungen der wichtigsten Währungsrelationen eintreten. Die Unternehmensleitung weist darauf hin, dass sich in den vergangenen Jahren die Dynamiken und Volatilitäten in der Life Science und Biopharma Branche erhöht haben und dieser Trend durch die Coronavirus-Pandemie verstärkt wurde. Dementsprechend weisen insbesondere mehrjährige Prognosen nochmals höhere Unsicherheiten auf als dies ohnehin der Fall ist.
    1Sartorius veröffentlicht alternative Leistungskennzahlen, die nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften nicht definiert sind. Diese werden mit dem Ziel ermittelt, eine bessere Vergleichbarkeit der Geschäftsleistung im Zeitablauf bzw. im Branchenvergleich zu ermöglichen.

    – Auftragseingang: alle Kundenaufträge, die in der jeweiligen Berichtsperiode rechtsgültig abgeschlossen und gebucht wurden
    – Operatives oder underlying EBITDA: das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation
    – Maßgebliches Periodenergebnis: Periodenergebnis nach Anteilen Dritter, bereinigt um Sondereffekte und nichtzahlungswirksame Amortisation sowie basierend auf dem normalisierten Finanzergebnis und der normalisierten Steuerquote
    – dynamischer Verschuldungsgrad: Quotient aus Nettoverschuldung und operativem EBITDA der vergangenen zwölf Monate inklusive des pro-forma-Beitrags von Akquisitionen für diese Periode

    2EMEA = Europa, Mittlerer Osten, Afrika

    3Umsätze und Margen der Sparten in der Vergleichsperiode wegen veränderter Zuordnung zweier kleiner Produktsegmente angepasst
     
    Diese Veröffentlichung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von diesen Aussagen abweichen. Sartorius übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Über die Sartorius AG

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden. Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund 2,34 Milliarden Euro. Ende 2020 waren fast 11.000 Mitarbeiter an den rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund um den Globus tätig.

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