Verschneite Gehege, schneebedeckte Tiernasen, zugefrorene Teiche und reifbedeckte Bäume und Sträucher – die Winterlandschaft im Tierpark kann aktuell leider nur gedanklich betreten werden. 

Alle Hagenbeck-Bewohner, die durch ihre Herkunft ganz unterschiedlich an eisige Temperaturen angepasst sind, reagieren verschieden auf Kälte und weiße Flocken. Für die Sibirischen Tiger sind Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius kein Problem. Wichtig bei Hagenbeck ist, dass der Wassergraben bei den Tigern in den Wintermonaten nicht zufriert und die Raubkatzen die Möglichkeit eines weitläufigeren Ausflugs haben. Daher sorgt eine Pumpe im Graben für sprudelndes Wasser ohne Frostgefahr. Aktuell befindet sich unsere Sibirische Tigerdame Maruschka allein im Außengehege. Ohne eine erneute Zuchtfreigabe des Zuchtbuchkoordinators darf der Tierpark Hagenbeck die seltenen Großkatzen nicht züchten. Daher müssen die Tiere getrennt gehalten werden, solange die Katze rollig – also paarungsbereit ist.

Auch unsere Wüstenschiffe trotzen der Kälte im Winter. Die Asiatischen Kamele haben sich ein dichtes, bis zu 30 Zentimeter langes Winterfell zugelegt, welches sie bis in den Frühling hinein tragen. Für die Tiere sind Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius dann kein Problem. Ähnlich geht es auch den Alpakas, die sich in den Anden ebenfalls bei knackigen Minustemperaturen wohl fühlen.

Für Deutschlands einzige Walrossgruppe bedeutet Schnee zusätzlichen Spaß und Abwechslung im Robbenalltag. Neugierig wühlen die Schwergewichte mit ihrer Schnauze durch den Schnee und mit etwas Glück haben die Tierpfleger einige Leckerbissen darin versteckt.

Die Gruppe der Seychellen Riesenschildkröten liebt es dagegen eher warm. Eng zusammengekuschelt verbringen sie die kalte Jahreszeit in ihrem molligen Wärmehaus. 27,4 Grad Celsius beträgt die aktuelle Temperatur, die durch die Wärmelampen erreicht wird. Ins Freie kommen die Schildkröten erst bei sonnigen 15 Grad Außentemperatur oder sogar erst bei 20 Grad, wenn die Sonne nicht scheint.

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