Die Diakonie Württemberg begrüßt, dass sich die Bundesvereinigung der Arbeitgeber in der Pflegebranche und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft auf Inhalte eines Tarifvertrags über Mindestbedingungen in der Altenpflege verständigt haben. Dieser Tarifvertrag Pflege hat allerdings keine Bedeutung für die Mitarbeitenden in der Diakonie in Württemberg.

„Nach den uns bisher vorliegenden Inhalten des Tarifvertrags kommen wir zu der Einschätzung, dass die im Tarifvertrag Pflege vereinbarten Mindestbedingungen deutlich unter unseren in den Arbeitsvertragsrichtlinien Württemberg geregelten Vergütungen liegen und damit keinerlei Bedeutung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Diakonie in Württemberg haben“, so der Vorsitzende der Kommission für Unternehmensfragen der Diakonie Württemberg Dietmar Prexl.

„Mit unseren Arbeitsvertragsrichtlinien in Württemberg, die durch die paritätisch besetzte Arbeitsrechtliche Kommissionen von Dienstnehmer- und Dienstgebervertretern für die rund 50.000 Mitarbeitenden der württembergischen Diakonie gestaltet werden, sind wir attraktiver und dies soll auch künftig so bleiben“, so Dietmar Prexl weiter.

Dr. Robert Bachert, Finanzvorstand im Diakonischen Werk Württemberg, betont, dass die Mitarbeitenden in der Pflege in der Diakonie Württemberg bessere und attraktivere tarifliche Arbeitsbedingungen haben als dies der noch nicht gültige Tarifvertrag Pflege vorsieht. Die seit langem diskutierte Pflegereform könne in der Pflege zu besseren Arbeitsbedingungen führen, was die Diakonie Württemberg grundsätzlich begrüße.

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Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.

Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.

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