Über das Buch:
Im Zentrum des Buches stehen historische Auf- und Abbauprozesse, die den Verlauf der jeweiligen politischen Herrschaftsform bedingen und prägen. So setzt sich Kislinger mit wichtigen historischen Wendepunkten auseinander:
- Ab 1648 Durchsetzung der ersten individuellen Rechte.
- Um 1790 kam es zu französischen Revolutionsverfassungen, zur polnischen und zur amerikanischen Verfassung.
- 1831 beinhaltete die kurhessische Verfassung die Grundrechte Gleichheit vor dem Gesetz, Religions- und Berufsfreiheit sowie eine Eigentums-, Markt- und Finanzverfassung.
- Ab den 1950ern waren und sind die Nachkriegsstaaten in Europa durch Demokratien und parlamentarische Monarchien als Staats- und Regierungsform gekennzeichnet.
- Die sich durchsetzende Wirtschaftsorientierung in den Demokratien und parlamentarischen Monarchien basiert auf der engen Kooperation zwischen Staat und Arbeitssphäre in den 1940ern und den 1970ern.
- Abgelöst wurden und werden die Demokratien der 1970er durch die Staatsform des autoritären Etatismus (Nicos Poulantzas).
Über den Autor:
Dr. Andreas Kislinger, Jahrgang 1959, promovierte in Psychologie/Pädagogik 1990 in Wien. Bei (internationalen) Projekten und als Einzelforscher beschäftigte er sich mit Themen zu Arbeit- und Wirtschaft, sowie mit politischen und psychoanalytischen Themen.
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