Das Projekt hat die Engel & Völkers Resorts GmbH, ein ehemaliges Lizenzunternehmen der renommierten Engel & Völkers AG mit Sitz in Hamburg, vertrieben. Anleger konnten sich direkt oder über Dachfonds an dem Projekt Forest Lakes Country Club beteiligen. Doch statt hoher Renditen droht ihnen nun der Verlust ihres investierten Geldes bis zum Totalverlust.
Auch wenn das ganze Projekt einen scheinbar seriösen Anstrich hatte, gab es schon früher Anzeichen, dass doch nicht alles so vertrauensvoll ist. Schon 2010 habe die US-Börsenaufsicht SEC Geldstrafen in sechsstelliger Höhe gegen die Chefs des kanadischen Bauträgers verhängt. Sie sollen nach Ansicht der Behörde Kleinanleger im großen Stil um ihr Geld gebracht haben, berichtet das Handelsblatt.
Gegenüber den Anlegern hatte die Engel & Völkers Resorts GmbH diese Vorgeschichte offenkundig nicht erwähnt oder spielte sie herunter.
Schon 2016 tauchten auch erste Risse in der Luxusfassade des geplanten Country Clubs auf. Da es genehmigungsrechtliche Verzögerungen gebe, könnten die Grundstücke noch nicht umgeschrieben werden. Die Anleger wurden um Geduld gebeten und sollten einer Vertragsverlängerung von 18 auf 36 Monate zustimmen. Im Herbst 2018 konnte der Bauträger Rückzahlungen nicht leisten und bat um Aufschub. Im Herbst 2020 folgte schließlich der Insolvenzantrag für Terra. Anleger müssen um ihr investiertes Geld fürchten.
Hoffnung macht Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte: „Im Insolvenzverfahren wird für die Anleger voraussichtlich nicht viel zu holen sein. Aber es besteht die Möglichkeit, Schadenersatzansprüche geltend zu machen.“ So können Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung bestehen, wenn die Anleger über die bestehenden Risiken ihres Investments, insbesondere über das Totalverlustrisiko, nicht umfassend aufgeklärt wurden. „Zudem könnten auch Ansprüche wegen Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz gegen die ehemaligen Geschäftsführer der Engel & Völkers Resorts GmbH bestehen“, erklärt Rechtsanwalt Cocron.
Anleger sollten daher ihre Ansprüche prüfen lassen, bevor ihr investiertes Geld endgültig verloren ist.
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CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert Geschädigten ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte verfügen über langjährige Erfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz 2008 und Thomas Sittner 2017 zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten dreizehn Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen
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