Die erheblichen Winterschäden am hannoverschen Stadtbahnnetz sollen bis Ende kommender Woche behoben sein, so dass dann alle Stadtbahnen wieder wie gewohnt fahren. Etliche Teilabschnitte werden bereits vorher wieder befahren werden können:

– Heute gingen bereits die Abschnitte Wettbergen – Buchholz der Linien 3 und 7 sowie der Linie 4 Roderbruch bis Marienwerder und die Linie 9 bis zum Endpunkt Fasanenkrug in Betrieb.

– Morgen (Mittwoch) sollen voraussichtlich der Abschnitt der Linie 6 bis zum Endpunkt Nordhafen
wieder in Betrieb gehen.

– Bis Freitag dieser Woche soll der Abschnitt der Linie 4 von Marienwerder bis zum Endpunkt Garbsen, der Linie 7 zum Endpunkt Misburg und der Abschnitt der Linie 3 zum Endpunkt Altwarmbüchen wieder hergestellt sein.

– In der kommenden Woche wird der Innenstadtbereich der Linien 10 und 17 zwischen Goetheplatz und Hauptbahnhof/ZOB wieder in Betrieb gehen.

– Bis zum Ende der kommenden Woche soll der Abschnitt der Linien 1 und 2 zwischen Bothmerstraße bis zum Endpunkt Sarstedt und der Abschnitt der Linie 11 bis zum Endpunkt Zoo wieder in Betrieb gehen.

Zu den Ursachen der zahlreichen Schadstellen verschiedenster Bauformen und Umfänge im Stadtbahnnetz wird sich die ÜSTRA voraussichtlich erst in der kommenden Woche äußern können. Derzeit werden diese mit Unterstützung eines Gutachters untersucht und analysiert. Mit Busnotverkehren auf den wichtigsten Abschnitten und zusätzlichen Busverbindungen hält die ÜSTRA derzeit den Nahverkehr aufrecht. Dabei wird sie von ihrem Tochterunternehmen ÜSTRA Reisen und von dem Partnerunternehmen regiobus unterstützt. Auch das technische Hilfswerk hat ebenso wie AHA und die Johanniter die ÜSTRA unterstützt. Der Vorstand der ÜSTRA bedankt sich ausdrücklich für diese Unterstützung. Ebenso dankt er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Instandhaltung, dem Fahrdienst, den Werkstätten, den Fahrplanbüros, der Fahrgastinformation, dem Kundenservice und der Kommunikation
für ihren enormen Einsatz unter den schwierigen Bedingungen der vergangenen Tage.

 

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