Es ist das zehnte Mal, dass der Preis für Gesundheitsnetzwerker vergeben wird, und in diesem Jahr stehen alle Zeichen auf „digital“: Sämtliche eingereichten Projekte nutzen auf jeweils eigene Weise digitale Technologien, um die Vernetzung in der Gesundheitsversorgung zu fördern. Dieser Vernetzungsgedanke ist gemäß dem Gründungsgedanken der Gesundheitsnetzwerker ein Hauptkriterium für die Preisvergabe. Weitere Kriterien sind medizinische Qualität, Innovationsgehalt, Prozessqualität sowie Patientennutzen.
Die Jury, die pandemiebedingt erstmals online zusammenkam, war beeindruckt vom Pioniergeist und der Kreativität der Bewerbungen. Nach ausführlicher Bewertung und Diskussion fiel die Wahl auf zehn Kandidaten, die mit der Nominierung für die Shortlist besonders hervorgehoben werden sollen. Die Shortlist mit Kurzbeschreibungen zu den Projekten ist ab sofort einsehbar unter: www.gesundheitsnetzwerker.de
Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird seit 2012 von der BERLIN-CHEMIE AG gestiftet. Bewerben konnten sich Vertreter unterschiedlichster Disziplinen, die Konzepte zu aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen entwickeln oder bereits erfolgreich umsetzen.
Die Mitglieder der sechsköpfigen Jury kommen – ganz im Sinne des Netzwerkgedankens – aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens, um die Einreichungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten:
- Vorsitzende: Gudrun Schaich-Walch, Staatssekretärin a. D.
- Dr. Susanne Eble, M. A. (BERLIN-CHEMIE AG)
- Prof. Dr. Dr. Alexander P. F. Ehlers (Ehlers, Ehlers & Partner Rechtsanwaltsgesellschaft mbB)
- Prof. Dr. Volker Amelung (Bundesverband Managed Care e. V.)
- Marek Rydzewski (AOK Nordost – Die Gesundheitskasse)
- Dr. Thomas Schang (Agentur deutscher Arztnetze e. V.)
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