Der NABU Hamburg betont, dass Spaziergänger*innen in den Natur- und Landschaftsschutzgebieten willkommen sind, bittet aber darum, die geltenden Regeln einzuhalten, damit die Natur keinen Schaden nimmt. Das heißt vor allem, die Wege nicht zu verlassen und Hunde anzuleinen. In einigen Naturschutzgebieten sind Hunde sogar verboten, z.B. im Duvenstedter Brook. Besucher sollten sich diesbezüglich vor ihrem Ausflug informieren. Auch das Pflücken von Pflanzen ist nicht erlaubt. Über die jeweils geltenden Ver- und Gebote informieren Schilder, die i.d.R. an den Eingängen der Schutzgebiete aufgestellt sind.
Die Stadtteilgruppen des Landesverbandes betreuen in und um Hamburg 60 Flächen, darunter 25 Naturschutzgebiete. Die NABU-Aktiven werden in Zusammenarbeit mit der Polizei in den Schutzgebieten verstärkt unterwegs sein, um Aufklärung zu betreiben. Der NABU bittet im Sinne der Tiere und Pflanzen die Hinweise und Empfehlungen der ehrenamtlichen Betreuer*innen anzunehmen.
„Ich hoffe sehr, dass wir den Hamburger*innen bald wieder mit unseren Führungen die Natur vor ihrer Haustür nahebringen können. Unsere Stadt hat tolle Naturschätze, die es zu bewahren gilt. Wir bitten jetzt um Rücksicht auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt, damit wir sie auch in Zukunft noch entdecken und genießen können“, so Tobias Hinsch, Geschäftsführer des NABU Hamburg.
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