Am kommenden Montag, 1. März 2021, übergibt der DEHOGA Niedersachsen um ca. 10 Uhr auf dem Platz der Göttinger Sieben in Hannover eine Resolution an den Niedersächsischen Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann. „Das Niedersächsische Gastgewerbe ist nach nahezu 25 Wochen Lockdown in 2020 und 2021 wirtschaftlich am Ende“, erklärt Detlef Schröder, Präsident des DEHOGA Niedersachsen, die dramatische Lage des niedersächsischen Gastgewerbes. „Wir können und müssen öffnen. Jetzt fordern wir: Lasst uns öffnen“, so Schröder weiter.

Zwar hat es Unterstützung des Staates gegeben, diese ist aber aufgebraucht. Es geht um den Bestand der Unternehmen, aber auch das wirtschaftliche Überleben der vielen MitarbeiterInnen des Gastgewerbes und ihrer Familien, die durch Kurzarbeit in den Würgegriff der Pandemie genommen sind.

„Die Branche hat in 2020 bewiesen, dass die entwickelten Hygienekonzepte wirken. Wir waren keine Infektionstreiber und wir werden auch im weiteren Verlauf der Pandemie keine werden“, demonstriert Präsident Schröder das Verantwortungsbewusstsein des Gastgewerbes. „Deshalb können wir öffnen!“

Schröder erklärt weiter: „Wir müssen öffnen, weil unsere Betriebe und unsere Inhaber- und Mitarbeiterfamilien wirtschaftlich am Ende sind. Wir wollen unser Einkommen wieder mit unseren eigenen Händen verdienen und nicht von staatlichen Unterstützungen abhängig sein, die uns kein Auskommen bieten können.

Deshalb fordern wir: Lasst uns spätestens zu Ostern wieder öffnen und unsere Gäste glücklich machen.“ 

Über den Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen e.V.

Der DEHOGA Niedersachsen ist der Unternehmerverband des Gastgewerbes mit mehr als 5.500 Mitgliedern. Er macht Branchenpolitik und vertritt die Interessen seiner Mitglieder aus Hotellerie und Gastronomie. Der DEHOGA Niedersachsen ist in acht Bezirksverbände gegliedert, die in rund 80 Kreis- und Ortsverbände unterteilt sind.

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