Der Innenausbau des Autotunnels unter der Gleistrasse der „neuen“ Kriegsstraße nimmt an Fahrt auf: Im bereits im Rohbau hergestellten Autotunnel sind die Fahrbahnen bereits auf ungefähr 1100 Meter – von insgesamt ungefähr 1400 Meter – Tunnelstrecke fertig asphaltiert, sodass nun die betriebstechnische Ausstattung des Straßentunnels Fahrt aufnehmen kann.

Die Umgestaltung der Kriegsstraße macht auch an der Oberfläche sichtbare Fortschritte: Zwischen Mendelssohnplatz und Ettlinger Tor werden an den äußersten Straßenrändern Leitungen ver- sowie Gehwege und Parkbuchten angelegt. Auf der Südseite zwischen Mendelssohnplatz und Adlerstraße erfolgte bereits der Bau der endgültigen Fahrbahn. Deshalb wird dieser Abschnitt am Montag (8. März) auch gleich in Betrieb genommen. Damit ist auch die Zufahrt vom Mendelssohnplatz in die Rüppurrer Straße wieder frei.

Der Bereich, an dem die Ritterstraße auf die Kriegsstraße trifft, benötigt noch etwas mehr als zwei Wochen bis zur Fertigstellung: Derzeit werden die Pflasterflächen für die Fußgänger hergestellt. Direkt östlich anschließend sind die Gärtner am Werk: Sie bereiten das Pflanzen der beiden mittleren, sich die Gleistrasse entlang ziehenden Baumreihen vor.

Bei den Rohbauarbeiten steht, neben dem Anschluss des Parkhauses des Ettlinger Tor Centers an den Straßentunnel und dem Treppenhaus zu den Betriebsräumen des Tunnels gegenüber, nur noch das Baufeld am Karlstor im Mittelpunkt: Noch einen Monat – bis frühmorgens am 6. April – können die die Karlstraße entlangfahrenden Stadtbahnen und Straßenbahnen die beiden Hilfsbrücken nutzen, die sich über die Baugrube spannen. Die Sohle des Autotunnels ist längst hergestellt, auch die Tunnelwände westlich der Kreuzung wachsen in die Höhe. Nach dem Abbau der Brücken werden dann auch hier Wände gebaut und der Deckel auf dem Tunnel hergestellt – und auf diesem beginnt dann wiederum auch gleich der Bau der endgültigen Kreuzungsoberfläche inklusive des Gleisdreiecks.

Innenausbau ist auch beim Stadtbahn- und Straßenbahntunnel angesagt: Auch jetzt noch und auch noch einige wenige Monate lang sind die Handwerker mit dem Feinschliff beschäftigt: Hier wird noch an der Verkleidung ergänzend gearbeitet, dort werden noch neue Kabel eingezogen, auch kleine, bisher nicht fertiggestellte Terrazzo-Oberflächen in den Zwischenebenen müssen noch komplettiert werden.

Gleichzeitig finden aber schon „Begehungen“ statt, bei denen Fachleute der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) mit den Kollegen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) gemeinsam jeden Quadratmeter der Haltestellen und der einzelnen Tunnelabschnitte begutachten. Dabei achten die Kollegen vom „Betrieb“ darauf, ob die Kollegen vom „Bau“ das Bauwerk so erstellt haben, dass es den komplexen Vorschriften für unterirdische Bahnanlagen entspricht. Im konstruktiven Dialog werden die Abschnitte abgenommen oder – selten – auch eine nachträgliche Änderung eingefordert, ohne die die endgültige Genehmigung der beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelten Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) nicht zu bekommen ist.

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Aktuelle Informationen zum ÖPNV in der Region: kvv.de

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