Schon wieder wartet auf die Düsseldorfer EG ein Doppelpack. Dieses mal gibt es allerdings keine Hähnchen, sondern eine volle Ladung Pinguine. Zunächst reisen die Rot-Gelben am Sonntag, 7. März, um 14.30 Uhr zu den Krefelder Nachbarn. Zwei Tage später kommen dann die „anderen“ Pinguine aus Bremerhaven in den ISS DOME (Dienstag, 9. März, 18.30 Uhr).

Die Krefeld Pinguine spielen bislang eine gebrauchte Saison. Drei Siegen stehen 15 Niederlagen gegenüber. Das bedeutet gruppenübergreifend den letzten Tabellenplatz. Doch gerade diese Situation macht die Pinguine brandgefährlich. Das musste auch die DEG in der laufenden Spielzeit schon auf die harte Tour lernen. 3:1 besiegten die Krefelder die Rot-Gelben im ISS DOME beim zweiten Aufeinandertreffen der Saison. Die anderen beiden Partien entschieden die Düsseldorfer dafür deutlich für sich (6:3 und 3:0). Am vergangenen Sonntag waren die Seidenstädter auch bei den Kölner Haien siegreich. Sportdirektor Niki Mondt: „Krefeld zeigt sich seit dem Trainerwechsel mit einem anderen Gesicht, was wir auch schon erlebt haben. Wir wissen, dass wir sehr konzentriert und engagiert spielen müssen um die Punkte einzufahren.“

Ganz anders sieht die Saison bei den Pinguins aus Bremerhaven aus. Nach 20 gespielten Partien belegen die Nordlichter einen guten dritten Platz in der Gruppe Nord. 12 Siege stehen acht Niederlagen entgegen. Bis zur vergangenen Partie in Bremerhaven galten die Fischtowner schon fast als eine Art Angstgegner der DEG. Saisonübergreifend (und MagentaSport Cup inklusive) hatten die Düsseldorfer fünf Spiele in Folge gegen die Nordlichter verloren. Die vielleicht beste rot-gelbe Leistung der laufenden Eiszeit machte diese Negativserie dann aber mit einem starken 4:1-Erfolg zunichte. Mondt: „Bremerhaven hat eine starke Mannschaft und spielt eine sehr gute Saison. Insbesondere auf Ihr Powerplay und die Topreihe müssen wir gut aufpassen.“

Personell kann die DEG bis auf Marc Zanetti und Johannes Johannesen auf das komplette Personal zurückgreifen. Auch Neuzugang Jan Brejcak ist in der Defensive einsatzbereit. Da der Kader zu groß ist – es dürfen nur 21 Akteure auf den Spielberichtsbogen – wird ein Stürmer auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Diese Entscheidung fällt kurzfristig.

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