Karin Nordmeyer, Vorsitzende UN Women Deutschland, sagt: „Wir müssen Geschlechterstereotypen abbauen, die Frauen von Berufen abhalten, die traditionell von Männern dominiert werden. Gerade die Corona-Krise zeigt, dass typische Frauenberufe zwar systemrelevant, aber zugleich unterbezahlt sind. Wir müssen dringend Care-Arbeit gerechter verteilen. Frauen erreichen seltener Führungspositionen und arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit. Grund dafür ist vor allem die zeitintensive Betreuung von Kindern, Pflegebedürftigen oder weitere familiäre Verpflichtungen.“
Volker Bruch, Schauspieler und Aktivist, bringt es so auf den Punkt: „Das Problem ist, dass die Diskriminierung von Frauen in unserem Leben so verankert ist, dass uns das oft gar nicht mehr auffällt. Zum Beispiel der Pay Gap, dass Frauen nicht das gleiche Gehalt bekommen wie Männer merke ich auch in der Schauspielerei. Es ist ganz normal, dass ein männlicher Schauspieler mehr Geld bekommt für die gleiche Position. Und das geht nicht, da müssen wir was tun. Auf jeden Fall müssen auch Männer ihre Stimme für Gleichberechtigung erheben, denn wenn sie Teil des Problems sind, dann müssen sie auch Teil der Lösung sein.“
Neben Volker Bruch, Iris Berben und Sara Nuru nutzen weitere Prominente und Meinungsmacher*innen jetzt ihre Stimme und Reichweite und machen den fulminanten Auftakt für die globale UN Women Kampagne #GenerationEquality.
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