Corona-Infektionen gehen unter anderem mit einem respiratorischen Syndrom einher. Die oberen und unteren Atemwege sind betroffen, die betroffenen Patient*innen können deutlich schlechter atmen und werden häufig von trockenem, nicht verschleimten Husten geplagt. Gleichzeitig ist die aerogene Ansteckungsgefahr durch die ausgeatmete Atemluft sehr hoch, wodurch Kontaktpersonen ein erhebliches Ansteckungsrisiko eingehen. Gerade zu Beginn der Infektion liegt das Augenmerk auf der Minderung des Ansteckungsrisikos, um einer weiteren Verbreitung der Infektion entgegenzuwirken.
Inhalieren kann Ansteckungsgefahr mindern
Dass festsitzender Schleim bei Atemwegserkrankungen durch Inhalation besser abgehustet werden kann, ist bereits 2004 in einer groß angelegten Harvard-Studie festgestellt worden.[2] Gleichzeitig konnte die Viruslast der ausgeatmeten Luft deutlich reduziert werden. Dabei spielen zwei Effekte eine entscheidende Rolle: Zum einen wird durch Inhalation die Oberflächenspannung der Schleimschicht in den Atemwegen erniedrigt. Zum anderen wird die Bildung von Bioaerosolen begünstigt. Diese Bioaerosole verbleiben aufgrund ihres größeren Volumens in den Atemwegen und „versperren“ infektiösen Aerosolen den Weg, die Ansteckungsgefahr durch ausgeatmete Luft wird reduziert. Letzteres Phänomen könnte Covid-19 Erkrankten zugutekommen.
Inhalation ist Mittel der Wahl zur Schleimlösung
Im Zusammenhang mit einer Bronchitis konnte in einer anderen Studie festgestellt werden, dass die Inhalation mit tacholiquin®, welches den Inhaltsstoff Tyloxapol enthält, der Schleimlösung durch isotonische Kochsalzlösung in signifikant überlegen ist.1 Tyloxapol wirkt rein physikalisch und sekretolytisch und besitzt entzündungshemmende Eigenschaften.
Auch wenn die sekretolytische Wirkung von Tyloxapol bei einer Covid-19 Erkrankungen keine Rolle spielt, so liegt jedoch die Vermutung nahe, dass durch Tyloxapol eine Reduktion der Viruslast bei Covid-19 Erkrankungen erreicht werden könnte.
Medizinprodukt tacholiquin®
tacholiquin® ist als Medizinprodukt in Form von Monodosen (10 x 5 ml) in der Apotheke erhältlich.
Mehr unter: www.tacholiquin.de
bene-Arzneimittel GmbH
Herterichstraße 1
81479 München
Telefon: +49 (89) 74987-0
Telefax: +49 (89) 74987-200
http://www.bene-arzneimittel.de
Telefon: +49 (89) 55063-624
Fax: +49 (221) 947-3571
E-Mail: baumann@pr-baumann.de