Im Zuge der Digitalisierungsmaßnahmen des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) wurden am Bahnhof Böhl-Iggelheim bisher 89 Park+Ride (P+R) Parkplätze mit einer Sensorik zur automatischen Ermittlung der Parkplatzbelegung ausgestattet. Witterungsbedingt mussten die Arbeiten im Winter unterbrochen werden. Die Fertigstellung der restlichen 111 Sensoren sowie dem Parkleitsystem ist zwischen dem 15. und 26. März geplant.

Am Standort Haßloch sollen insgesamt 314 Stellplätze, verteilt auf fünf Parkplätze nördlich und südlich der Bahnstrecke mit Sensorik ausgestattet werden. Diese Arbeiten sind vom 29. März bis 16. April geplant.

Damit kann zukünftig vorab digital die Verfügbarkeit freier Parkplätze sowohl in Böhl-Iggelheim wie auch in Haßloch vor Ort ermittelt werden. Diese Echtzeitinformationen können sowohl über die myVRN-App, als auch über die Website www.vrn.de in der interaktiven Karte des VRN abgerufen werden.

Am Bahnhof Böhl-Iggelheim können dann Pendler zwei P+R-Standorte nutzen: den Parkplatz Nord mit 60 Stellplätzen sowie den Parkplatz Süd mit 140 Stellplätzen. Auf dem Parkplatz Süd befinden sich des weiteren zwei Stellplätze für Schwerbehinderte sowie zwei Stellplätze mit Ladesäule für E-Fahrzeuge, die einzeln detektiert und angezeigt werden. Die übrigen freien Stellplätze werden nur in der Summe angezeigt.

Darüber hinaus wird in Böhl-Iggelheim ein Parkleitsystem eingerichtet. Damit erhalten Autofahrer zusätzlich am Ortsausgang von Iggelheim, Fahrtrichtung Böhl, über ein dynamisches Anzeigeschild in Echtzeit Informationen über die Verfügbarkeit des Parkplatzangebotes der beiden P+R Plätze.

Die Kosten der Parkplatz Sensorik belaufen sich auf insgesamt 55.000 Euro, für das Parkleitsystem auf rund 10.000 Euro.

In Haßloch werden insgesamt 314 Stellplätze mit der Parkplatz Sensorik ausgestattet. Ein Parkleitsystem ist nicht vorgesehen. Die Kosten in Haßloch betragen rund 74.000 Euro.

Die Absperrung der Parkplätze erfolgt je nach Baufortschritt in Abstimmung mit den Gemeinden in Böhl-Iggelheim und Haßloch. Die Hinweise zu den Bauvorhaben und möglichen Absperrungen werden jeweils in den Amtsblättern veröffentlicht.

Die Maßnahmen werden vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ über die von der VRN GmbH initiierten Projekte gefördert.

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