Start-up share erreicht in 3 Jahren 1 Millionen Menschen in Not mit Hilfe

Jedes Produkt unterstützt einen Menschen in Not – rund um den Globus

Drei Jahre harte Arbeit und noch mehr Herzblut liegen hinter dem Team um Gründer und Geschäftsführer Sebastian Stricker von share, einem jungen Berliner Unternehmen, das zeigt: Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und soziales Engagement stellen keinen Widerspruch dar. Was bislang eher explizit wohltätigen und nicht gewinnorientierten Institutionen wie Vereinen oder Hilfsorganisationen zugeordnet wurde, kann auch die DNA eines modernen Wirtschaftsunternehmens sein. Gemeinsam mit seinen Co-Foundern Iris Braun, Ben Unterkofler und Tobias Reiner, hat der gebürtige Wiener Sebastian Stricker im April 2017 das Unternehmen share ins Leben gerufen. Das Ziel: Spenden ganz einfach an den alltäglichen Einkauf zu koppeln und in den Massenmarkt zu integrieren. “Sozialer Konsum” heißt das Prinzip, das Stricker, Braun, Unterkofler und Reiner etablieren wollten. Die Idee dahinter ist einfach: Für jedes verkaufte Produkt der Marke wird ein gleichwertiges Produkt oder eine gleichwertige Leistung an einen Menschen in Not zur Verfügung gestellt. Zum Beispiel: Für jede Flasche Mineralwasser wird u.a. ein Tag Trinkwasser ermöglicht, für jeden Nussriegel eine Mahlzeit und für jede Handseife eine Hygieneintervention gespendet.

1 Millionen Menschen in Not mit Hilfe erreicht

Von den bis dato rund 52 Millionen verkauften share-Artikel profitieren bis heute mehr als 1 Million Menschen in den europäischen Verkaufsländern, Subsahara-Afrika, Südostasien und Latein-amerika. So konnte share seit Beginn in Ländern wie Liberia, Kolumbien und Äthiopien über 30 Brunnen und 121 Latrinen bauen sowie zahlreiche bestehende Brunnen in Stand setzen. 13 Milli-onen Mahlzeiten wurden an Menschen in Not ausgegeben, 7 Millionen Hygieneprodukte verteilt, 125 Latrinen gebaut und 600.000 Schulstunden ermöglicht.

Gute Produkte für guten Konsum

2018 ist share mit drei Produkten (Mineralwasser, Nussriegeln, Handseife) in 5.000 Filialen von REWE und dm gestartet. Seither hat das junge Unternehmen ein umfangreiches Produktportfolio aus über 50 Artikeln entwickelt und in den Markt gebracht, dass fünf unterschiedliche Bereiche des täglichen Lebens bedient:

• Wasser (Mineralwasser still und mit Kohlensäure, Wasser mit Geschmack, Bio-Teegetränke,
• Ernährung (Riegel, Studentenfutter, Reis, Mehl, Pasta)
• Hygiene (Seifen, Duschgele und Shampoos in flüssiger und fester Form, Handcreme)
• Schreibwaren (Stifte, Blöcke, Hefte, Notizbücher, Federmäppchen)
• Kleidung (Im November 2020 kamen hinzu: Schals und Mützen)

Für jedes verkaufte Produkt setzt share nach dem 1+1 Prinzip Hilfsprojekte in den Bereichen Trinkwasserversorgung, Ernährungssicherung, Hygiene, Bildung sowie Bekleidung um.

Starke Partner für eine bessere Welt

Umgesetzt werden die finanzierten Hilfsprojekte durch renommierte, soziale Partnerorganisationen wie den Tafeln Deutschland, Aktion gegen den Hunger, Welthungerhilfe oder dem jüngsten Friedensnobelpreisträger, dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Etablierte Handelsunternehmen wie dm und REWE zählen zu den Vertriebspartnern und unterstützen die Verbreitung der Mission und Produkte von share. Seit 2019 ist share zudem exklusiver Wasserlieferant für die Flüge der Eurowings, sowie seit letztem Jahr für IKEA und die Bordgastronomie im Fernverkehr der Deutschen Bahn. So haben Verbraucher in Deutschland – sowie seit 2020 auch in Österreich und Tschechien – die Möglichkeit, mit dem Kauf von share-Produkten die Bereitstellung von Schulmahlzeiten, Nahrungs- und Hygienepaketen aber auch Unterricht in Schulen, die Lebensmittelrettung, den Brunnenbau rund um den Globus aktiv voranzutreiben. Das Spenden wird ganz einfach in den Massenmarkt gebracht.

Nicht nur bei der Herstellung seiner Produkte durch ausgesuchte Firmen setzt das Unternehmen auf Transparenz. Mithilfe eines QR-Codes auf den Verpackungen können die Kund:innen in Sekundenschnelle verfolgen, wie und wo die Hilfe ankommt. Besonders eindrucksvoll ließ sich das Konzept Ende letzten Jahres beobachten: Mit der November-Aktion „Wärme für dich. Wärme für ein Kind“ wurde für jedes verkaufte Wärme-Set, bestehend aus Mütze und Schal in leuchtendem Rot oder Gelb, das gleiche Produkt gespendet und in einem der Familienzentren der SOS-Kinderdörfer Deutschland verteilt – Hilfe, die ankam und direkt sichtbar wurde. Nur eines der Projekte, das zeigt, wie einfach es sein kann, Hilfe zu leisten und als Gesellschaft füreinander einzustehen.