Jedes Krankenhaus wird kurz- oder langfristig auf Digitalisierung umstellen (müssen). Bis zum 31. Dezember 2021  können sich Krankenhäuser – unabhängig von ihrer Bettenzahl – verschiedene Bereiche der Digitalisierung fördern lassen. Ziel ist es, die IT- bzw. Cybersicherheit in Krankenhäusern, die nicht zu den Kritischen Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz gehören sowie in Hochschulkliniken zu verbessern. Durch die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundenen Prozesse sollen deshalb auch Krankenhäuser, die nicht zur Kritischen Infrastruktur nach dem BSI-Gesetz gehören, berücksichtig werden. (§ 19 KHSFV Absatz 1 Satz 1 Nr. 10 KHSFV)

Bereiche, die über den Krankenhauszukunftsfond gefördert werden (Fördertatbestände), sind u.a.:

  • Patientenportale
  • Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation
  • Einrichtung von teil- oder vollautomatisierten klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen
  • Digitales Medikationsmanagement
  • Digitale Leistungsanforderungen
  • Digitales Versorgungsnachweissystem für Betten zur besseren Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und anderen Versorgungseinrichtungen
  • IT-Sicherheit

Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass unabhängig vom letzten Punkt auch bei den restlichen Fördertatbeständen jeweils 15% der Projektsumme in IT-Sicherheitsmaßnahmen investiert werden müssen. Dabei geht es um die Sicherstellung der Verfügbarkeit, Unversehrtheit und Vertraulichkeit von sensiblen Informationen.

Zu den förderfähigen Kosten gehören:

  • Software
  • Beratung
  • Schulung
  • Wartungskosten
  • Lizenzkosten (bis zu 3 Jahre)

Höhe und Zeitraum der Förderung

Anträge auf Förderung der o.g. Fördertatbestände können noch bis zum 31. Dezember diesen Jahres beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) gestellt werden. Die Umsetzung der bewilligten Maßnahmen muss dann bis zum 31. Dezember 2024 erfolgen. 70% der bewilligten Kosten werden aus dem Krankenhauszukunftsfond finanziert. Die restlichen 30% trägt das Land und/oder der Krankenhausträger je nach Höhe des verfügbaren Fördermitteltopfes. Hier empfehlen wir allerdings dringend, sich vorher bei Ihrer zuständigen Landesbehörde zu informieren.

Das Formular zur Anmeldung eines Förderbedarfs aus dem Krankenhauszukunftsfonds sowie weitere Informationen und einen Leitfaden zur Beantragung finden Sie unter: https://www.bundesamtsozialesicherung.de/de/themen/krankenhauszukunftsfonds-1/

digitronic ist Ihr zertifizierter Partner für IT-Sicherheit

digitronic gibt bekannt, dass der Softwarehersteller und Berater nach erfolgreicher Teilnahme am Krankenhauszukunftsfonds-Schulungsprogramm als zertifizierter Partner für IT-Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes zur Verfügung steht. Mit den Softwarelösungen Made in Germany zur Schaffung von Vertraulichkeit sensibler Daten sowie Beratungskompetenz im Bereich IT-Sicherheit will das Unternehmen mit Ihnen gemeinsam die Herausforderung der sicheren Digitalisierung in Krankenhäusern meistern.

Jetzt unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren unter +49 371 81539-0 oder per Mail unter kh@digitronic.net.

Über die digitronic computersysteme gmbh

digitronic ist ein deutscher Hersteller von IT-Sicherheitssoftware und wurde 1990 in Chemnitz gegründet. Der Fokus liegt auf innovativen Softwareprodukten zum Schutz vertraulicher und sensibler Daten. Die Lösungen orientieren sich stets an spezifischen Kundenanforderungen, sind vollständig skalierbar und meist problemlos in andere Systeme integrierbar.

Die Kernprodukte sind ein Unified Massaging System für die vertrauliche Kommunikation u.a. in Polizeibehörden (digitronic UMS), eine 2-Faktor-Authentifizierungslösung zur einfachen und sicheren Anmeldung an Endgeräten (SmartLogon™) und eine Verschlüsselungslösung zur sicheren Ablage vertraulicher Daten auf Netzlaufwerken (HiCrypt™).

Als langjähriges Mitglied im Bundesverband für IT-Sicherheit "TeleTrusT" bleibt digitronic auf dem neuesten Stand was aktuelle Sicherheitsstandards betrifft und ist in der Lage, stets hoch sichere und vertrauenswürdige Technologien rund um IT-Security für Sie auf den Markt bringen zu können.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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