Vom 15. bis 28. März finden unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt. Der VfL Bochum 1848 und Gastgeber Fortuna Düsseldorf setzen im Rahmen ihres Meisterschaftsspiels am 22. März gemeinsam ein Zeichen und laufen jeweils mit Aufwärmshirts auf, die mit dem Satz „say no to racism“ bedruckt sind.

Trotz der sportlichen Relevanz des Duells bekennen sich beide Clubs gemeinsam gegen Rassismus und zu Toleranz. VfL-Hauptsponsor Tricorp unterstützt die Aktion und hat die Sondershirts eigens angefertigt.

Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848, unterstreicht die Wichtigkeit der Botschaft: „Die Mannschaft hat sich dazu entschlossen, ein starkes Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Als VfL Bochum 1848 und als BOCHUMER GEMEINSCHAFT stehen wir für Werte wie Solidarität, Toleranz und Fair-Play. Rassismus und andere Formen der Diskriminierung haben bei uns keinen Platz. Wir freuen uns darüber, dass wir gemeinsam mit der Fortuna ein starkes Zeichen setzen können.“

Uwe Klein, Vorstand Sport von Fortuna Düsseldorf: „Wir wollen mit dieser Aktion die Werte unseres Vereins unterstreichen. Gemeinsam mit dem VfL Bochum wird die Botschaft nochmals verstärkt, weil man jeglicher Form von Diskriminierung und Hass noch besser im Zusammenschluss begegnen kann. Und dieses Ziel steht über jeder Form sportlicher Rivalität.“

Die internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück. Sie erinnern an das Massaker von Sharpeville, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 in der Township Sharpeville 69 friedlich demonstrierende Menschen erschoss.

In ganz Europa unterstützen jährlich mehrere tausend Vereine, aber auch andere Organisationen wie Schulen, Religionsgemeinschaften und Verbände die Aktionswochen, um öffentlichkeitswirksam ein solidarisches Zeichen gegen Rassismus und gleichzeitig für Menschenrechte zu setzen.

Das Engagement des VfL Bochum 1848 in dem Bereich basiert auf den Werten seines Leitbildes und der Vereinssatzung, wo insbesondere die Kernwerte soziale Verantwortung, Toleranz und Fair-Play betont werden.

Im Rahmen des Themenschwerpunkts „BOCHUMER GEMEINSCHAFT“ setzt der VfL fortlaufend Projekte und Aktionen um, die im Zusammenhang mit interkulturellem Verständnis, Solidarität und Toleranz stehen. Hier werden die Möglichkeiten eines Profifußballvereins genutzt, um diese Werte und Botschaften zu transportieren.

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