Mehrere hunderttausend Euro hat der Europa-Park in den Aufbau und Erhalt der Ausstellung investiert, für die 50 internationale Eiskünstlern extra zum 45. Geburtstag des Europa-Park mehr als sechs Wochen lang große Eisskulpturen geschnitzt haben. 200 Tonnen Eis wurden verarbeitet. Auch das Thema 100 Jahre Franz Mack ist aufgegriffen.
Eigentlich sollte die frostige Winterlandschaft bei minus 8 Grad über 500.000 Besucher in der Wintersaison erfreuen. Corona machte einen Strich durch die Rechnung, der Europa-Park musste geschlossen bleiben. Da war schnell klar: Die große Ausstellung wird die Attraktion zur Eröffnung im Frühjahr.
Europa-Park Inhaber Roland Mack: „Die Eisskulpturen-Ausstellung ist ein trauriges Symbol für die aktuelle Situation. Wir haben im vergangenen Jahr mit Millionenaufwand umfangreiche Hygienemaßnahmen in vielfacher Weise bis hin zur digitalen Steuerung von Warteschlangen umgesetzt. Jeder einzelnen Gast wird erfasst. Es gibt nur Online-Tickets. Bei über zwei Millionen Besuchern hatte kein einziger Corona-Infektionsfall seinen Ausgangpunkt bei uns. Doch auch mit diesem Wissen bekommt das Familienunternehmen keine Perspektive aufgezeigt. Die Hoffnung zerrinnt wie das Eis in der Sonne."
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