Das war ja mal eine Überraschung der ganz besonderen Art. Schwester Patricia war sichtlich verblüfft als ihr völlig unerwartet die ersten Osterkörbchen überreicht wurden. Die 27-Jährige leitet die Aufnahmestation des Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Eli. Eine Anerkennung der Arbeit der dort Tätigen seitens der Eltern sei nämlich äußerst selten, so die Chefärztin Dr. Sabine Keiser, „dort herrscht zwar jeden Tag Hochbetrieb, weil dort alle Kinder und Eltern begrüßt und und die nächsten Schritte besprochen und entschieden werden, die Pflegekräfte selbst werden aber eher selten wahrgenommen. Anders als etwa auf den anderen Stationen.“

Für die Überraschung haben die Fußballer und Funktionäre von Turanspor Rheydt gesorgt. Trainer Metin Saglamoglu brachte es bei der Corona konformen Übergabe der hübschen Präsentkörbe mit Osterhasen, Gutscheinen und Süßigkeiten, auf den Punkt: „Wir wollen mit unserem kleinen Dankeschön ein wenig Freude machen in schwieriger Zeit.“ Wenn es dem Pflegepersonal gut gehe, sei auch die Pflege gut: „Ihre Arbeit ist nicht hoch genug zu bewerten.“ Das klingt ein wenig nach dem besten Grundsatz jeder Fußballmannschaft: Geht es dem Team gut, ist am Ende auch das Ergebnis gut.

Die Idee zu den Präsentkörben sei in der jetzigen Fußball freien Zeit geboren worden, erzählt der 38 Jahre alte Trainer, der schon im Rheydter Spielverein tätig war: „Alle haben sofort ihre Hilfe und Unterstützung angeboten. Auch die angesprochenen Sponsoren haben spontan zugesagt.“

Yasin Okur nahm als 1. Vorsitzender von Turanspor Rheydt nicht nur die Grüße der Chefärztin „an die ganze Mannschaft“ entgegen. Gemeinsam mit dem Trainer bekräftigte er auch das Angebot, „neben dieser kleinen Geste auch immer dann unterstützend zu helfen, wann und wo wir gebraucht werden.“ Das nahm Dr. Sabine Keiser gleich zum Anlass, eine Idee weiterzugeben: „Zu uns kommen nicht selten adipöse Kinder, die wegen ihres Übergewichts Sport machen sollen. Vielleicht können wir in diesem Bereich kooperieren.“

Für die engagierten Kicker soll das Angebot nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben, bekräftigte Okur, „denn der Fußball hat immer auch eine soziale Funktion. Und die nehmen wir gerne wahr.“ Turanspor sei ein junger bunter Verein, der vielen Nationalitäten und unterschiedlichen Charakteren eine Heimat gebe, „das ist Platz für alle. Wir helfen gerne ehrenamtlich und bleiben, versprochen, in Kontakt.“

Schwester Patricia freut sich bereits auf die überraschten Gesichter auf ihrer Station: „Ich sage schon mal für alle stellvertretend: Danke.“

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