Über 700 Mitarbeiter, 80 Millionen Teile pro Monat
Mevis beliefert verschiedene große, multinationale Unternehmen, die in ihrem Bereich Marktführer sind. 70 % des Umsatzes entfallen dabei auf die Automobilindustrie. Andere Kunden haben sich auf Elektromechanik, Haushaltsgeräte und Elektrotechnik spezialisiert. Zu den Hauptprodukten des Unternehmens gehören Biege-, Stanz- und Prägeteile aus Draht, Schweißteile, montierte Baugruppen, Bandfedern, Druckfedern und Rohrbiegeteile.
«Für die Messung von Scher- und Biegeteilen und die CNC-Fertigung brauchen wir die richtigen Geräte. In der Regel sind das Profilprojektoren, bei denen ein Teil aufgelegt und dann mit einer bestimmten Technik beleuchtet wird, um die Form und die Abmessungen bestimmen zu können.»
8 Produktionsanlagen
„MEVIS wurde vor genau 60 Jahren gegründet. Dieses Jahr feiern wir übrigens unser Jubiläum. Angefangen hat alles mit einer genialen Idee unseres Gründers Adriano Visentin, der in dem wachsenden Bedarf der Federindustrie in dieser Gegend ein großes Potenzial sah. Im Laufe der Jahre wurde unsere Produktionsstätte immer weiter ausgebaut. Heute können wir dadurch viele verschiedene Produkte anbieten.“
Das Unternehmen verfügt über einen großen, modernen Maschinenpark mit Federwindemaschinen, Biegemaschinen, Schenkel-Federwindemaschinen, automatischen Pressen, Schweißanlagen und natürlich Messmaschinen. Immer wieder wird in die neuesten Technologien investiert, um sich, was Qualität, Kosten und Entwicklungszeiten anbetrifft, stets einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Die heute geforderten hohen Produktionsraten ließen sich mit den herkömmlichen Werkzeugen nicht mehr sicherstellen.
Qualität ist heute einer der Pfeiler von Mevis‘ Unternehmensphilosophie. In jeder Phase des Produktionsprozesses gilt der Qualität besonderes Augenmerk, doch muss man trotzdem auch die Kosten im Blick behalten.
Bruno Sartori, Leiter der Qualitätskontrolle, erklärt, warum es nicht mehr möglich war, mit herkömmlichen Messgeräten Hunderte von Teilen zu messen und zu prüfen:
„Bei uns kam viele Jahre lang ein klassischer Profilprojektor zum Einsatz. Um den richtigen Winkel finden und das Teil genau ausrichten zu können, musste dabei die Messskala immer wieder gedreht werden. Dadurch waren die Ergebnisse nicht objektiv und der ganze Vorgang dauerte sehr lange.“
Um sicherzustellen, dass die produzierten Teile auch tatsächlich den hohen Qualitätsanforderungen entsprachen, mussten die Maschinenbediener zusätzliche Kontrollmessungen vornehmen.
„Unsere Mitarbeiter mussten viele Messungen durchführen, um das geforderte Qualitätsniveau gewährleisten zu können. Das war natürlich ein sehr zeitaufwendiges Verfahren. Pro Teil dauerte dieser Vorgang 20 Minuten.“
Bruno Sartori sah sich also vor folgende Herausforderung gestellt: Einerseits mussten die Messungen schnell und effizient vorgenommen werden, andererseits sollte garantiert sein, dass die Messergebnisse eindeutig und korrekt waren. Denn nur so ließen sich sowohl die Produktivität der Anlage als auch die Qualität der Teile steigern. Gesucht war also ein Gerät, mit dem man ein Teil oder besser noch mehrere Teile gleichzeitig ohne großen Aufwand automatisch messen konnte.
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Einführung von 4 Metrios-Messmaschinen in Italien und der Slowakei
Mittlerweile hat Mevis drei Metrios-Messmaschinen in seinem italienischen Werk und eine in seiner slowakischen Produktionsstätte installiert. In Italien wurde eine der drei Maschinen im Messraum aufgestellt, die beiden anderen stehen direkt in der Fertigung.
„Mit diesen Maschinen können wir alle Biege- und Scherteile messen. Doch das ist noch nicht alles: Wir können so viele Teile auf einmal messen, wie ins Sichtfeld passen, d.h. bis zu 20 Teile gleichzeitig.“
„Nehmen Sie zum Beispiel Torsionsfedern: Bei diesen können wir in wenigen Sekunden die Winkel, die Länge der Schenkel und den Durchmesser erfassen.“
Die Einführung der Messmaschinen führte zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung.
"Was hat sich seit der Einführung der Metrios-Maschinen verändert? Wir haben bereits mehr als 400 Codes angelegt. Das bedeutet, dass wir schon über 400 verschiedene Teile gemessen haben und uns nun ebenso viele Programme zur Verfügung stehen, die wir jederzeit wieder abrufen können.“
Die Maschinenbediener in den Produktionsstätten von Mevis können alle Messungen endlich selbstständig vornehmen und sind von dem hochmodernen Gerät ganz begeistert.
“„Jeder Maschinenbediener hat einen Ausweis, der ihn berechtigt, die Programme per Barcode aufzurufen. Alle vorgenommenen Messungen werden direkt auf dem Server gespeichert und können sofort weiterverarbeitet werden. Früher musste alles noch von Hand aufgeschrieben werden!“
„Vor ein paar Jahren konnte ein Maschinenbediener nur vier Produktionsanlagen gleichzeitig überwachen und dabei die notwendigen Messungen vornehmen. Heute hingegen hat dieselbe Person sechs oder sieben Anlagen gleichzeitig im Blick und entwickelt so auch noch ein besseres Verständnis für die gesamten Produktionsabläufe.“
Manchmal kann ein Teil – so wie dieses hier – von verschiedenen Seiten betrachtet sehr unterschiedlich aussehen. Das Gute an der Metrios-Messmaschine ist jedoch, dass alle Abmessungen mit nur wenigen Klicks überprüft werden können, man sich die Ergebnisse in ein Raster eintragen und danach in Form eines pdf-Berichts anzeigen lassen kann.
„Während man bei einem manuellen Projektor nur ein Teil auf einmal auflegen kann, lassen sich mit der Metrios-Messmaschine mehrere Teile gleichzeitig messen. Und das ist natürlich ein enormer Vorteil.“
MEVIS hat 4 Metrios-Messmaschinen in seinen Werken installiert.
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