Mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft von 40.739 Euro steht den Schweizern 2021 wieder deutlich mehr Geld für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung als den Österreichern (24.232 Euro) und den Deutschen (23.637 Euro). Die neuen Kaufkraftstudien 2021 von GfK zeigen, dass es aber auch innerhalb der jeweiligen Länder deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das verfügbare Nettoeinkommen gibt.
In der Schweiz belegt der Schwyzer Bezirk Höfe mit Abstand den ersten Platz. Dort stehen den Einwohnern im Schnitt 89.317 Euro und damit fast das 3-Fache des kaufkraftschwächsten Bezirks Entlebuch (29.850 Euro) zur Verfügung. Bei den Österreichern liegt Wiens 1. Bezirk (Innere Stadt) mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 40.187 Euro ganz vorne, während der 20. Wiener Bezirk (Brigittenau) mit 18.102 Euro pro Einwohner das Schlusslicht bildet. Am wenigsten auseinander geht die Kaufkraft-Schere in Deutschland: Mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 33.363 Euro führt der Landkreis Starnberg das Ranking der deutschen Kreise an; den letzten Platz belegt Gelsenkirchen mit einem verfügbaren Nettoeinkommen von 18.817 Euro pro Einwohner.
Weitere Ergebnisse der GfK Kaufkraftstudie 2021 für Deutschland gibt es in unserer Pressemitteilung vom 08.12.2020; weitere Ergebnisse der GfK Kaufkraftstudien 2021 für Österreich und die Schweiz finden Sie in unserer Pressemitteilung vom 07.04.2021.
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