Der Vorstand der RWE AG hat Andree Stracke (52) zum Vorsitzenden der Geschäftsführung (CEO) der RWE Supply & Trading bestellt. Er wird das Amt am 1. Mai übernehmen. Stracke ist seit 1999 bei RWE Supply & Trading tätig und seit 2015 Mitglied der Geschäftsführung.

Außerdem wurde Gunhild Grieve (43) ebenfalls mit Wirkung zum 1. Mai 2021 als Mitglied der Geschäftsführung für das Ressort Finanzen (CFO) berufen. Sie folgt Michael Müller (49), der in seiner neuen Funktion als CFO der RWE AG auch am 1. Mai startet. Grieve kommt aus dem Investmentbanking. Sie arbeitet seit 2008 im RWE-Konzern. 2016 übernahm sie den Bereich Investor Relations, zuletzt leitete sie den Bereich Controlling & Risk Management in der RWE AG. Die Geschäftsführung wird komplettiert durch Peter Krembel (53), als CCO Trading verantwortlich für das Handelsgeschäft, und Ulf Kerstin (55), der als CCO die kommerzielle Assetoptimierung verantwortet.

Die RWE Supply & Trading ist die Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt. Rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 40 Nationen handeln mit Strom, Gas, Rohstoffen und CO₂-Emissionszertifikaten. Mit präzisen Marktanalysen und hoher Kundenorientierung schaffen sie innovative Grünstrom- und Energieversorgungslösungen sowie Konzepte für das Risikomanagement von Industrieunternehmen. Das Handelshaus sorgt zudem für die kommerzielle Optimierung beim Einsatz der Kraftwerke von RWE.

 

Über RWE Aktiengesellschaft

RWE ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien. Das Unternehmen verfügt über eine Kapazität von rund 11 Gigawatt auf Basis regenerativer Energien inklusive Wasserkraft und Biomasse sowie eine leistungsstarke Gasflotte und einen international tätigen Energiehandel. Diese Position will RWE ausbauen durch Investitionen in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik und Speichertechnologien. Als Treiber der Energiewende setzt das Unternehmen zudem auf innovative Projekte wie Floating Offshore oder die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. Neben dem Kerngeschäft erzeugt RWE Strom aus Kernenergie und Kohle. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. Insgesamt verfügt das Unternehmen über ein Portfolio von rund 41 Gigawatt Erzeugungsleistung und beschäftigt weltweit rund 20.000 Menschen. RWE hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die renommierte Science Based Targets Initiative hat wissenschaftlich bestätigt, dass diese Emissionsminderungsziele im Einklang stehen mit dem Pariser Klimaschutzabkommen.

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