Das Plenum der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven hat in seiner jüngsten Sitzung die Stellungnahme der Kammer zum vorliegenden Maßnahmen- und Handlungskonzept der Teilfortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans Bremen 2025 (VEP) beschlossen. Als Träger öffentlicher Belange war die Handelskammer um diese Stellungnahme gebeten worden, die zuvor in den drei Fachausschüssen für Stadtentwicklung und städtischen Verkehr, Einzelhandel und verbraucherorientierte Dienstleistungen sowie Häfen, Verkehr und Logistik diskutiert worden war.

Die Gremien sprechen sich dafür aus, dass bei einer nachhaltigen und klimaschutzorientierten Weiterentwicklung des Verkehrssystems nicht außer Acht gelassen werden darf, Bremen als wirtschaftliches Oberzentrum des Nordwestens zu stärken und die Einzelhandelskonkurrenz im Umland besonders im Blick zu behalten. Der Erreichbarkeit der Innenstadt mit allen Verkehrsträgern komme eine große Bedeutung zu, um die Zentralität und Attraktivität der City nachhaltig zu steigern. Für alle Vorhaben gelte es, zuerst alternative Mobilitäts-, Routen- und Stellplatzangebote zu schaffen, notwendige Begleitinvestitionen in die öffentlichen Räume zu sichern und realistische ÖPNV-Finanzierungswege zu finden, bevor der motorisierte Individualverkehr nachhaltig reduziert werden kann.

Gespräche in dieser Woche mit den Eigentümern und Anliegern der Straßenzüge „Am Wall“ und „Martinistraße“ bestätigten die Forderung der Handelskammer, beide Straßenzüge mit einem Beidrichtungsverkehr zu belassen und den Tiefer-Tunnel weiterhin als Straßenverbindung zu nutzen. Für die Fahrradroute Wallring forderten die Eigentümer- und Anliegervertreter kurzfristig eine Bedarfsanalyse und Alternativenbetrachtung.

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