Mit heutigem Stand werden 37 Covid-infizierte Patienten stationär in der Universitätsmedizin Greifswald behandelt. 11 von ihnen werden intensivmedizinisch versorgt. Zudem liegen 21 Verdachtsfälle in der UMG; der Aufwand bei Isolation und Schutz ist genauso groß wie bei den nachweislich infizierten Patienten.

Aktuell stehen insgesamt zwölf Intensivbetten zur Verfügung. Der Krisenstab weist an dieser Stelle erneut darauf hin, dass diese Betten nicht deshalb frei sind, weil sie niemand benötigt, sondern weil weiterhin plan­bare und verschieb­bare Opera­ti­o­nen bewusst ausgesetzt werden, um diese Kapazitäten zu schaffen. Die sogenann­ten elek­tiven Ein­griffe fin­den nur in dringenden Fällen statt, wenn andernfalls eine Ver­schlech­terung des Gesund­heits­zu­stands zu be­fürch­ten ist.

Nach wie vor gilt das Besuchsverbot. In einzelnen Härtefällen sind Ausnahmen möglich.

Insgesamt wurden 410 Corona-Patienten als genesen entlassen; an der UMG sind 80 Corona-Patienten verstorben.

Gestern wurden 385 Abstriche für PCR-Tests abgenommen, davon 212 am Abstrichzentrum vor dem UMG-Haupt­gebäude. Davon waren bis gestern Abend rund vier Fünftel ausgewertet; von diesen waren 21 positiv.

Seit Beginn der Pandemie wurden an der Unimedizin 90.730 Abstriche für PCR-Tests genommen, davon waren 3.952 positiv. Darunter finden sich jedoch eine Reihe von Folgetests derselben Personen.
 

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