• Auftragseingang auf Niveau des Vorjahresquartals (3M 2021: 73,6 Mio. Euro vs. 3M 2020: 74,9 Mio. Euro)
  • Auftragsbestand um 9,5 % über Vorjahr (3M 2021: 213,1 Mio. Euro vs. 3M 2020: 194,6 Mio. Euro)
  • Umsatzerlöse um 11,8 % unter Vorjahr (3M 2021: 70,8 Mio. Euro vs. 3M 2020: 80,2 Mio. Euro)
  • Operatives Ergebnis (EBITDA) mit 3,6 Mio. Euro über Vorjahr (3M 2020: 0,6 Mio. Euro)
  • Umsatz- und Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2021 bestätigt

Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) zeigte sich trotz einer weiter die Gesamtwirtschaft belastenden COVID-19-Pandemie im ersten Quartal 2021 widerstandsfähig und startete stabil in das laufende Geschäftsjahr.

Der Auftragseingang der MAX Automation Gruppe lag mit 73,6 Mio. Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahresquartals (3M 2020: 74,9 Mio. Euro). Dies, obwohl für das erste Quartal 2021 geplante erhebliche Auftragseingänge in der Medizintechnik teilweise bereits im Dezember 2020 vorweggenommen wurden.

Strategische Projekte, wie die Vermarktung einer Prototyp-Anlage zur automatisierten Herstellung von COVID-19-Schnelltests im Segment Evolving Technologies, versprechen im weiteren Geschäftsverlauf ein hohes Marktpotenzial im Bereich der medizinischen und pharmakologischen Sofort-Diagnostik. Im Segment Process Technologies eröffnen erfolgreich verlaufende Neuentwicklungen in der Dosiertechnik neues Potenzial für weitere Aufträge. Auch im Segment Environmental Technologies sind die Projektpipeline und das Angebotsvolumen nach wie vor hoch. Zudem befinden sich hier größere Projekte in der Vergabe. Insgesamt erhöhte sich der Auftragsbestand auf Gruppenebene per 30. März 2021 auf 213,1 Mio. Euro (30. März 2020: 194,6 Mio. Euro) und lässt mit zunehmender wirtschaftlicher Erholung und Verfügbarkeit von Impfstoffen eine solide Geschäftsentwicklung für 2021 erwarten.

Die Umsatzerlöse in der MAX Gruppe lagen aufgrund Corona-bedingter Verzögerungen in den Projektabschlüssen zu Jahresbeginn mit 70,8 Mio. Euro um 11,8 % unter dem Vorjahresquartal (3M 2020: 80,2 Mio. Euro) und damit unter den Erwartungen des Managements. Process Technologies spiegelte mit einem Umsatzanstieg um 15,8 % auf 13,9 Mio. Euro (3M 2020: 12,0 Mio. Euro) den robusten Auftragseingang in der Dosiertechnik sowie im starken Servicegeschäft wider. Im Segment Environmental Technologies machten sich Corona-bedingte Projektverschiebungen in den USA in einem Umsatzminus von 18,7 % bemerkbar (3M 2020: 29,6 Mio. Euro). Der Umsatz der Evolving Technologies lag mit 26,7 Mio. Euro (3M 2020: 27,1 Mio. Euro) leicht unter dem Niveau der ersten drei Monate des Jahres 2020, hier bremsten ebenfalls Corona-bedingte Projektverzögerungen einen Anstieg aus. Die Umsatzerlöse des Segments Non-Core reduzierten sich infolge der Einstellung des Neugeschäfts bei den IWM Gesellschaften um 44,9 % (3M 2020: 12,1 Mio. Euro). Verschärfte Quarantänevorschriften in China verzögerten das Projektgeschäft der ELWEMA, sodass der Umsatz der ersten drei Monate in 2021 insgesamt unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau lag.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 3,6 Mio. Euro (3M 2020: 0,6 Mio. Euro) über dem Vorjahr und den Erwartungen des Managements. Beigetragen dazu haben auch nicht cash-wirksame Sondereffekte aus der Auflösung von Rückstellungen und Mietverbindlichkeiten. Aufgrund erhöhter Projektumsätze sowie Kosteneinsparungen stieg das EBITDA des Segments Process Technologies mit 66,5 % stärker als erwartet (3M 2020: 1,1 Mio. Euro). Auch Environmental Technologies konnte trotz des Umsatzrückgangs eine Zunahme des EBITDA von 8,9 % verbuchen (3M 2020: 2,9 Mio. Euro). Das Ergebnis in diesem Segment war positiv beeinflusst von der Auflösung einer größeren Rückstellung sowie Corona-bedingt geringeren Aufwendungen für Vertriebsaktivitäten. Das EBITDA des Segments Evolving Technologies lag aufgrund höherer Aufwendungen im Bereich Robotics bei nur 0,2 Mio. Euro um 2,4 Mio. Euro (-90,7 %) deutlich unter dem Vorjahresniveau (3M 2020: 2,6 Mio. Euro). Im Segment Non-Core konnte sich das EBITDA gegenüber den ersten drei Monaten 2020 auf ein positives Ergebnis von 0,4 Mio. Euro verbessern (3M 2020: -3,8 Mio. Euro). Hier wurde das Ergebnis durch die Auflösung eines langfristigen Mietvertrages sowie den Verkauf der Immobilie der IWM Automation GmbH in Porta-Westfalica wesentlich verbessert.

Aufgrund des starken operativen Cashflows im vierten Quartal 2020 und des damit gestiegenen Finanzmittelbestandes, konnte die Gesellschaft im ersten Quartal 2021 ihre Verbindlichkeiten aus dem Konsortialkredit weiter zurückführen. Der Finanzmittelbestand der Gruppe reduzierte sich entsprechend auf 27,6 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 47,7 Mio. Euro). Der Cashflow aus operativer Tätigkeit belief sich auf einen Mittelabfluss von 8,2 Mio. Euro (3M 2020: Mittelabfluss 3,9 Mio. Euro). Die Liquidität der MAX Gruppe bietet bei weiter gesenkter Nettoverschuldung weiterhin ausreichend Spielraum.

"Nach einem trotz Pandemie-bedingter Verzögerungen ordentlichen Start in das laufende Geschäftsjahr rechnen wir damit, dass sich die gesamtwirtschaftliche Erholung mit der zunehmenden Verfügbarkeit von wirksamen Impfstoffen beschleunigen wird. Wir sehen uns mit unseren Unternehmen dafür gut positioniert und sind zuversichtlich, dass Auftragseingang und Umsatzentwicklung dann wieder Fahrt aufnehmen werden", sagt Dr. Christian Diekmann, geschäftsführender Direktor und CEO/CFO der MAX Automation SE sowie Vorsitzender des Verwaltungsrats.

Ausblick 2021 bestätigt
Angesichts der stabilen Entwicklung im ersten Quartal 2021 sowie des über dem Vorjahresquartal liegenden Auftragsbestandes sehen die geschäftsführenden Direktoren der MAX Automation eine solide Basis für das Geschäftsjahr 2021 und bestätigen den Ausblick für 2021. Dieser sieht stark steigende Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreswert (2020: 307,0 Mio. Euro) vor. Für das EBITDA der MAX Gruppe unterstellen die geschäftsführenden Direktoren einen profitablen Verlauf in den Segmenten des Kerngeschäfts und einen starken Anstieg des EBITDA für die MAX Gruppe über dem Vorjahreswert von 5,7 Mio. Euro. Diese Erwartungen stehen unter dem Vorbehalt, dass es zu keiner erneuten Verschärfung der Pandemie oder einer deutlichen Verschlechterung der konjunkturellen Entwicklung kommen wird.

Detaillierte Finanzinformationen
Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2021 der MAX Automation SE steht unter www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/ als Download zur Verfügung.

Über MAX Automation SE

Die MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist eine international agierende Industriegruppe für High-Tech-Automatisierungslösungen. Das operative Geschäft gliedert sich in drei Konzernbereiche: Im Geschäftsfeld Process Technologies agiert der Konzern durch sein umfassendes technologisches Know-how als Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von proprietären Lösungen (z. B. Dosieren, Imprägnieren) insbesondere für die Branchen Automobilindustrie und Elektronikindustrie. Im Geschäftsfeld Environmental Technologies entwickelt und installiert MAX Automation technologisch komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. Das Geschäftsfeld Evolving Technologies bündelt Unternehmen mit Wachstumspotenzial aus den Bereichen Optische Lösungen, Lösungen für die Medizintechnik, Industrielle Robotik und Automation sowie Verpackungslösungen.

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