Unter dem Titel #meinfernsehen2021 haben Interessierte im Rahmen einer umfassenden Onlinebeteiligung das Programmangebot und die Struktur der öffentlich-rechtlichen Sender analysiert, diskutiert und zuletzt über Verbesserungsvorschläge abgestimmt.

Am 27. Mai werden diese Ergebnisse bei einer digitalen Tagung der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab 11.30 Uhr können alle Interessierten auf www.meinfernsehen2021.de den Livestream dieser Tagung aus dem NRW-Forum Düsseldorf verfolgen und in zwei digitalen Workshops in den Austausch untereinander sowie mit Medienexperten kommen.  

Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens diskutieren Verantwortliche des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wie die Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates Marlehn Thieme, WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn und der Vorsitzende der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz Andreas Meyer-Lauber sowie Filmschaffende wie Adriana Altaras, Nataly Kudiabor, Tyron Ricketts und andere.

Das Programm ist strukturiert durch die Themenbereiche „politische Ausgewogenheit“, „Abbildung von Realitäten“ und „zukunftsfähige Reformen“. Die Moderation der Veranstaltung werden Leonhard Ottinger, Geschäftsführer der RTL Journalistenschule, und die Schriftstellerin, freie Journalistin und Moderatorin Jenni Zylka übernehmen.

Darüber hinaus haben die Teilnehmenden in zwei digitalen Workshops zur Entstehung einer Nachrichtensendung und zu Bildungsformaten für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich vertiefend mit den Tagungsinhalten zu befassen. Die Workshops erfordern als einzige Programmpunkte eine Vorab-Anmeldung über die Website.

Weitere Informationen zum Programm, dem Hintergrund des Projektes, Interviews mit den Verantwortlichen sowie mit Expertinnen und Experten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, darunter Prof. Dr. Christiane Eilders, Dr. Frauke Gerlach, Hubertus Koch, Thomas Krüger und Friedrich Küppersbusch, finden sich auf der Website www.meinfernsehen2021.de.

Das Beteiligungsverfahren sowie die Tagung verantwortet das Grimme-Institut in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb und dem Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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