Die Asklepios Kliniken in der Region Harz haben den Service ihrer Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) erweitert: Ab kommendem Montag leitet Mohammed Esmail, 47, im MVZ Seesen als Chefarzt die Abteilung für Radiologie und Neuroradiologie, diese bisher vakante Stelle konnte nun mit dem erfahrenen Facharzt wiederbesetzt werden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt mit Herrn Esmail einen so versierten Facharzt in unserem MVZ-Team haben und begrüßen ihn sehr herzlich bei uns“, sagt Felix Sasse, Prokurist des MVZ Seesen. „Herr Esmail ist ein weiterer Gewinn für die Patient*innen und die Region, denn mit ihm wird die ambulante Versorgung der Patient*innen und damit auch der Gesundheitsstandort zusätzlich gestärkt.“

Mohammed Esmail war zuletzt Leiter des MVZ Diagnostikzentrums Marburg, davor Chefarzt in der Abteilung Radiologie und Neuroradiologie im Helios Klinikum in Uelzen. Er hat an der Universität von Sana´a (Jemen) Humanmedizin studiert, seine Facharztausbildung für die diagnostische Radiologie erwarb er im Jahr 2009 im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm. Zudem hat er die Zusatzbezeichnung „Neuroradiologie“ und ist in der interventionellen Neuroradiologie zertifiziert. Beruflich bringt der Radiologe viel Erfahrung mit: Er war unter anderem in der Neuroradiologie im Universitäts-Klinikum Marburg tätig, im Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main als Oberarzt sowie in der Abteilung für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin im Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen als Leitender Oberarzt für Neuroradiologie.

„Ich freue mich auf die Menschen in der Region und auf die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen“, sagt Mohammed Esmail, Familienvater von fünf Kindern. „Die Radiologie hat mich schon während des Studiums fasziniert. Mit einer rasant entwickelnden Technik kann man sowohl die Krankheiten diagnostizieren, aber auch eine große Bandbreite von Krankheiten heilen beziehungsweise eine vernünftige Therapie anbieten.“

Medizinische Versorgungszentren

Medizinische Versorgungszentren sind Einrichtungen, in denen Ärzte verschiedener Fachrichtungen Patienten gemeinsam versorgen. Die Idee hinter dem MVZ: Patienten erhalten so eine umfassende Versorgung aus „Erster Hand“, wie in einer Gemeinschaftspraxis gibt es alles „unter einem Dach“. Dieser gemeinsame Standort hat den Vorteil, dass sich Disziplinen wie beispielsweise Unfallchirurgie, Arbeitsunfälle, Orthopädie, Gefäßchirurgie, und Sportmedizin noch besser miteinander vernetzen können. Die Wege für Patienten sind kürzer. Sollte eine Krankenhausbehandlung notwendig sein, ist eine direkte Terminkoordination über die Praxen möglich.

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