Wie weit Verbraucherverhalten Einfluss auf die landwirtschaftliche Praxis haben kann, verdeutlicht die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“. In dem Titelthema über Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration geht es auch um die Rolle der Konsumenten, die Fleisch mit Ebergeruch ablehnen, weshalb die Tiere kastriert werden. Zugleich behandelt die Zeitschrift in einer Reportage über „Das Glück der Schweine“ auch weitere Aspekte der Tierhaltung und spannt damit in gewohnter Weise einen breiten inhaltlichen Bogen zu gesellschaftlich kontrovers diskutierten Themen.

Das Titelthema in Ausgabe Nr. 44 vom Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ richtet sich mit seinem begleitenden Unterrichtsbaustein zur Tierhaltung und Schweinefleischproduktion an Lehrkräfte, die in der Sekundarstufe unterrichten. Ebenfalls für diese Zielgruppe geeignet ist ein Trendthema in Pandemie-Zeiten: Kochboxen, in denen aufeinander abgestimmte Lebensmittel zusammengestellt werden, mit denen sich komplette Mahlzeiten zubereiten lassen. Dieses Thema fördert nicht nur das Ernährungsbewusstsein junger Verbraucher und deren Kreativität in der Küche. Ebenso sollen damit Alltagskompetenzen befördert werden, etwa der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln, der Einkauf regionaler Produkte oder die Abfallvermeidung.

Auch jüngere Schüler befassen sich zunehmend mit dem Thema „klimafreundlich leben und essen“. Da das verfügbare Unterrichtsmaterial für diese Altersgruppe oft sehr komplex und anspruchsvoll ist, hat die Redaktion des Lehrermagazins den Unterrichtsbaustein „Gesund für mich und die Umwelt: nachhaltiges Verbraucherverhalten“ entwickelt. Darin wird das Thema am Beispiel Milch anhand leicht nachvollziehbarer, einfacher Faustregeln und altersgerechter Erklärungen behandelt.

Für den Einsatz in der Grundschule ist auch der zweite Unterrichtsbaustein konzipiert. Er widmet sich einem Thema, bei dem es um Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit geht: dem Humus. Erläutert wird, wie das „schwarze Gold“ Boden und Klima schützt und Pflanzen besser gedeihen lässt. Wie wichtig gerade für die Landwirtschaft die Humusqualität des Bodens ist, wird im Heft auch durch Experimente verdeutlicht, die im Schulgarten und auch daheim ausprobiert werden können.

Neben den vier Unterrichtsbausteinen informiert das Lehrermagazin über viele weitere kleine und große Themen aus Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung. Es gibt (Schul-)Buch-Rezensionen, viele Tipps, z. B. für Alternativen zu Bauernhofbesuchen in Pandemie-Zeiten, ein Rezept für einen leckeren Himbeer-Lassi sowie eine neue Ausgabe aus der Lexikon-Reihe „Farm und Food Wiki“. Der „lebens.mittel.punkt“ steht unter www.ima-lehrermagazin.de inklusive aller Unterrichtsbausteine und einem E-Learning-Portal für den kostenlosen Zugang im Internet bereit. Wer noch kein Abonnent ist, kann es über www.ima-agrar.de bestellen.

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Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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