„Vor Ort haben gerade die elektronischen Medien im zurückliegenden Halbjahr von Jojo-Lockdown und Bundesnotbremse gezeigt, dass sie in der Lage sind, die in der kritischen Situation erforderlichen Informationen und Service-Meldungen anzubieten“, resümiert Hopp. „Wir freuen uns nun, dass sich eine Normalisierung des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens abzeichnet, und wir bieten der Wirtschaft eine glaubwürdige und aktuelle Plattform der Kundenansprache in dieser Zeit des Aufbruchs“, so Hopp. Die privaten Radios und das Lokal-TV hätten den Unterschied zwischen professionellen Inhalten in ihren Programmen und andererseits den halbgaren Posts in Social Media erlebbar gemacht.
Allerdings seien die Schäden durch die Maßnahmen der Pandemiebekämpfung in den letzten Monaten in der Wirtschaft unübersehbar. Viele Kunden im Mittelstand seien in arger Bedrängnis, weiß Hopp als Geschäftsführer mehrerer Radiostationen der deutschen ENERGY-Gruppe. Auch die Radiostationen selbst hätten in den letzten Monaten massive Umsatzeinbrüche bei weitgehend unverändert hohen Aufwendungen für die Informationstätigkeit verzeichnen müssen. Die Freude über ein erhofftes Ende der Pandemie dürfe nicht dazu führen, dass Hilfen für die Wirtschaft allgemein und die Medien im Besonderen als Ausgleich für die erlittenen Schäden durch die staatlichen Maßnahmen unterblieben oder auch nur verzögert werden.
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