„Die Gesundheit unserer Jüngsten liegt uns besonders am Herzen. Die mobilen Luftreiniger sehen wir als ein Element bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie und zur Sicherung des Präsenzunterrichts an unseren städtischen Schulen“, sagt Bürgermeister Bertold Dittmann. Es bestehe seitens der Stadt die Hoffnung, dass in Zukunft Präsenzunterricht in Räumen mit solchen Lüftungskonzepten auch in der Pandemie möglich sei. Darüber hinaus müssten auch weiter die AHA-Regeln und Vorgaben zum Lüften eingehalten werden.
Bereits Anfang des Jahres orderte Stadtlohn 40 Luftreiniger für alle Klassenzimmer seiner Grundschulen, die zuerst in den Präsenzunterricht zurückgekehrt waren. Nach einer intensiven Prüfung hinsichtlich der Luftqualität, der Funktionalität und der Lärmemissionen entschied sich die Kommune für die Geräte von KEMPER. Die Verwaltung folgt mit dem Kauf einem Ratsentscheid von Ende 2020 und investiert insgesamt 370.000 Euro.
Leiser Betrieb – hohe Wirksamkeit
Die AirCO2NTROL-Geräte reinigen die Luft in allen Klassenräumen sechsmal pro Zeitstunde – und das sehr geräuscharm. Der Einsatz von HEPA-H14-Filtern ermöglicht das Abscheiden von Aerosolen, Partikeln, Viren und Bakterien aus der Luft mit einem Wirkungsgrad von 99,995 Prozent. Dadurch wird die ganze Raumluft im Klassenzimmer alle zehn Minuten vollständig gereinigt.
Damit erfüllen die KEMPER-Luftreiniger die Anforderungen der maßgeblichen Studie „Schulunterricht während der SARS-CoV-2 Pandemie ? Welches Konzept ist sicher, realisierbar und ökologisch vertretbar?“ der Universität der Bundeswehr. Und sie gehen sogar darüber hinaus: Eine Anwesenheitserkennung mit automatischer Ein- und Ausschaltung, die Luftvolumenstromanpassung für eine konstante Leistung auch bei zunehmender Filtersättigung, ein ohnehin großes Filter mit einer Fläche von 20 Quadratmetern sowie die kosteneffiziente Trennung von Vor- und Hauptfilter zählen unter anderem zu den Ausstattungsdetails.
Hoher Nutzen auch nach der Pandemie
Stadtlohn sieht die Anschaffung der Luftreiniger als Investition in die Zukunft der Schulen. Auch in Postpandemie-Zeiten hätten die Geräte einen hohen Nutzen für den Schulträger. Nach der Pandemie sollen die Luftreiniger weiterhin für saubere Luft in allen Klassenzimmern sorgen.
Dies bestätigt auch Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der KEMPER GmbH: „Die Luftreiniger sorgen grundsätzlich für ein besseres Raumklima, verbessern die Umgebungsluft zum Beispiel für Kinder mit Allergien und fördern damit motiviertes Lernen.“ Das erkennen derweil auch weitere Kommunen. Jüngst hat KEMPER zum Beispiel 60 AirCO2NTROL-Luftreiniger an die hessische Stadt Eschborn mit einer vergleichbaren Einwohnerzahl wie Stadtlohn geliefert. Dort kommen sie in Grundschulen und Kitas zum Einsatz.
Die KEMPER GmbH ist ein Hersteller von Absaug- und Filteranlagen für die metallverarbeitende Industrie. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz im westfälischen Vreden ist mit seinen hocheffizienten Filtersystemen, die bei der Entstehung von Schweißrauch selbst ultrafeine Staubpartikel aus der Luft filtern, Technologieführer. Absaugtische für Schneidprozesse und die gesamte Zubehörkette in Sachen Arbeitsschutz und Luftreinhaltung für die metallverarbeitende Industrie zählen zum Produktportfolio. KEMPER wurde 1977 gegründet und beschäftigt heute mehr als 400 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung bilden Björn Kemper und Frederic Lanz. Neben dem Hauptsitz in Vreden unterhält das Unternehmen einen Produktionsstandort bei Prag (Tschechien). Mit über zehn Niederlassungen und zahlreichen festen Handelspartnern ist KEMPER weltweit vertreten.
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