Die Energiebranche hat diese Herausforderungen angenommen und bereits zahlreiche Lösungen im Bereich erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze und Speichertechnologien entwickelt. Doch nicht immer steht ein großes, bekanntes Unternehmen dahinter, im Gegenteil: Viele dieser kreativen Ideen liefern Hidden Champions oder Start-Ups – Unternehmen also, die eine nicht ganz so laute Stimme im Markt haben. Umso wichtiger ist es, diesen Innovationen die gebührende Präsenz zu geben, damit sie wahrgenommen und letztendlich auch in der Breite umgesetzt werden.
Mit dem German Innovation Award unterstützt der Rat für Formgebung in- und ausländische Unternehmen dabei, Aufmerksamkeit für ihre Produkte und Lösungen zu generieren. „Neben den sogenannten ‚Leuchtturmprojekten‘ weist die Energiebranche eine enorme Bandbreite an Innovationen auf“, erklärt Lutz Dietzold, Geschäftsführer Rat für Formgebung. „Mit unserem Preis möchten wir diese vielen großartigen Leistungen einem breiten Publikum bekannt machen und so den prämierten Unternehmen eine Basis bereiten, um sich erfolgreich am Markt zu positionieren.“
Intelligente Lösungen für den Umgang mit wertvollen Ressourcen
Diese Sichtbarkeit nutzen kann in diesem Jahr Protecto. Das französische Unternehmen hat mit „PROTECTONNECT“ eine Lösung entwickelt, die die weltweite Wasserverschwendung verhindert und sicherstellt, dass die Ressource von Smart Cities effektiv verwaltet wird. Dank einer vernetzten, eingebetteten Technologie wird die mit verschiedenen Sensoren ausgestattete PROTECTONNECT-Abdeckung über eine mobile Anwendung ferngesteuert und ermöglicht so die Erkennung von Leckagen in Echtzeit und die Überwachung des Verbrauchs.
Ausgezeichnet wird auch Güntner aus dem bayerischen Fürstenfeldbruck. Deren Luftkühler „CUBIC Vario“ wurde für erhöhte Hygieneanforderungen in lebensmittelverarbeitenden Betrieben entwickelt. Die integrierten UV-C-Leuchten ermöglichen neben der Kühlung auch die Desinfektion der Luft und mindern so gerade in Pandemiezeiten das Infektionsrisiko.
Über eine Auszeichnung darf sich auch die neoom Group aus dem österreichischen Freistadt freuen. Der mit einem Gewicht von 14,3 Tonnen robuste PHANTOR ist ein mobiler Wassergenerator, der aus der Feuchtigkeit in der Luft Trinkwasser generiert und überall dort eingesetzt werden kann, wo Wasserknappheit eine tägliche Herausforderung darstellt.
„Mit dem German Innovation Award zeichnen wir nur Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden“, sagt Dietzold. „Der Wettbewerb zeigt auf beeindruckende Weise, wie Unternehmen die Chancen der Digitalisierung für ihre Märkte zu nutzen wissen und darüber, was die unterschiedlichen Branchen gerade bewegt. Ein inspirierendes Brennglas auf das aktuelle Innovationsgeschehen, das den prämierten Unternehmen die verdiente Aufmerksamkeit verschafft.“
Die Preisträger des German Innovation Award 2021 werden in einer Online-Galerie unter www.german-innovation-award.com detailliert vorgestellt. Leuchttürme und aktuelle Innovations-Trends werden im Rahmen einer digitalen Formatreihe präsentiert.
Zum German Innovation Award
Der German Innovation Award wird seit 2018 jährlich verliehen und zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus dem B2B- und B2C-Sektor aus. Für den German Innovation Award 2021 wurden insgesamt 680 Einreichungen von deutschen und internationalen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zugelassen.
Bewertet wurden die Einreichungen von einer hochkarätig besetzten und interdisziplinär zusammengestellten Jury, die ein vielfältiges Fachwissen verkörpert, unter anderem aus den Bereichen Produktdesign, Marketing, Informatik, Technologie-Historik, Physik, Patentberatung und Finanzdienstleistung.
Der German Innovation Award wird in insgesamt 40 Kategorien vergeben, aufgeteilt in die zwei Wettbewerbsklassen „Excellence in Business to Consumer“ und „Excellence in Business to Business“. Darüber hinaus wurde ein Gewinnerunternehmen in der Sonderkategorie „Design Thinking“ ermittelt. Die „Design Thinking“-Kategorie trägt zwar den Namen der Methode, dennoch finden hier auch Produkte Beachtung, die unter Anwendung anderer agiler Ansätze entwickelt wurden, die die Nutzerin und den Nutzer ebenso in den Fokus stellen.
Über den Rat für Formgebung
Der Rat für Formgebung agiert seit 1953 als weltweit führendes Kompetenzzentrum für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation. Mit internationalen Angeboten, Nachwuchsförderungen und Mitgliedschaften ist er Teil der globalen Design-Community und trägt seit jeher dazu bei, Austausch und Netzwerke weltweit zu etablieren. Durch Events, Kongresse, Wettbewerbe, Jurysitzungen und Expertenkreise vernetzt der Rat für Formgebung seine Mitglieder und zahlreiche weitere internationale Design- und Markenexperten, fördert den Diskurs und liefert wichtige Impulse für die globale Wirtschaft. Seinem Mitgliederkreis gehören aktuell mehr als 350 Unternehmen an.
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