Nachdem seit Mitte März der Rückbau, Erd-und Tiefbauarbeiten erledigt wurden, werden nun die ersten Gleise angeliefert und eingebaut. Der aktuelle Bauabschnitt reicht etwa von halber Strecke zwischen Einfahrt Rennweg / Einfahrt Neunlindenstraße bis zum Kaufland. Auf dieser 505 Meter langen Strecke liegen der Kreisverkehr Höhe Neunlindenstraße, die beiden Haltestellen „Zollenhallenplatz“ und „Eugen- Martin- Straße“, sowie ein Gleiswechsel vor der Haltestelle „Eugen- Martin- Straße“.
Abgeschlossen sind mittlerweile die Arbeiten an der Rossgässlebachbrücke.
Auf die bestehenden Umleitungsverkehre haben die fortschreitenden Bauzustände derzeit noch keine Auswirkungen.
Der 1. Bauabschnitt (BA 1a) endet voraussichtlich Anfang August 2021.
Insgesamt sollen die Bauarbeiten für die neue Stadtbahn in der Waldkircher Straße bis ins Frühjahr 2023 dauern, die Inbetriebnahme ist für Mitte 2023 vorgesehen.
Umleitungen
Derzeit kann die Waldkircher Straße im genannten Abschnitt nur noch in stadtauswärtiger Fahrtrichtung befahren werden. Die Einmündungen der Neunlindenstraße und der Güterhallenstraße sind voll gesperrt.
Der stadteinwärts führende Verkehr wird über die Stefan-Meier-Straße geführt. Das Güterbahnhofgelände kann von der B 3 aus über die Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße und rückwärtig über Hartmann-/Neunlindenstraße erreicht werden. Alle Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende können die Waldkircher Straße auf Höhe „Kaufland“, im Bereich Güterhallenstraße/Eichstetter Straße und am Rennweg queren.
Radfahrende fahren stadtauswärts mit dem übrigen Verkehr auf der Straße. Stadteinwärts werden sie über die Komturstraße geführt.
Informationen zum Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße sind auch im Internet unter www.freiburg.de abrufbar. Unter https://www.vag-freiburg.de/… ist es zusätzlich möglich, sich für einen Newsletter bei der VAG anzumelden, dann werden Interessierte automatisch über Aktuelles zur „Stadtbahn Waldkircher Straße“ informiert.
Die Baukosten liegen bei rund 19,4 Mio. € (netto), wobei das Land Baden-Württemberg etwa 10,6 Mio. € beisteuert.
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