Mit dem Gründerpreis der Wirtschaftszeitung werden besonders innovative und vielversprechende Start-ups aus Ostbayern ausgezeichnet. Belohnt werden sollen außerdem der Mut und die Risikobereitschaft, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Der Preis wird in Kooperation mit der TechBase und der DGO verliehen und ging gestern Abend bei einer virtuellen Gala an die Gründer des Startups ESy-Labs, das sich auf die Technologie der Elektrosynthese spezialisiert hat.

Mit ihrer Gründung im Jahr 2018 haben sich Dr. Tobias Gärtner und Prof. Dr. Siegfried R. Waldvogel im Querschnittsbereich von regenerativer Energieerzeugung und chemischer Konversion angesiedelt. Die Technologie der sogenannten Elektrosynthese ermöglicht die Herstellung von organischen und anorganischen Rohstoffen. Die Produkte, die ESy-Labs entwickelt, werden laut Gärtner in der Lebensmittelindustrie oder in pharmazeutischen und metallverarbeitenden Betrieben genutzt. Elektrosynthese habe sogar das Potenzial, als Regelenergie zu fungieren: Schwankungen bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien ließen sich so ausgleichen.

„Wir haben für den Gründerpreis 2020 eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen Bewerbungen erhalten, die das Potenzial neuer technologischer Möglichkeiten nutzen, um sie in hochinnovative Produkte und Dienstleistungen zu transformieren“, so Dr. Veronika Fetzer, Leiterin der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz, in ihrer Laudatio. Gewinnerin sei neben ESy-Labs nicht zuletzt aber auch die Region Ostbayern, die über ein spannendes innovatives Gründungspotenzial verfüge. 2018 wurde die Auszeichnung von der Wirtschaftszeitung und der TechBase ins Leben gerufen. „Unsere Motivation war es, der wachsenden Bedeutung von Neugründungen für die Wettbewerbsfähigkeit der Region Rechnung zu tragen“, erklärt Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der TechBase. Rupprecht ist außerdem Mitglied in der Jury zum Innovationspreis der Wirtschaftszeitung.

Mit dem Gründerpreis gewinnt ESy-Labs zudem ein Unternehmensportrait in der Wirtschaftszeitung, ein Jahr Gratis-Mitgliedschaft im Businessclub sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Förderprogramm der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz.

In die Endauswahl des Gründerpreises 2020 hatten es auch die Ideenplattform „Jemand müsste mal…“ und das Startups „Labelbird“ geschafft, das auf seiner Plattform nachhaltige regionale Mode anbietet.

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