Wenn Frauen einen Herzinfarkt bekommen, sind die Alarmzeichen – anders als bei Männern – zum Beispiel Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Beschwerden im Oberbauch. Das führt dazu, dass ein Herzinfarkt bei Frauen häufig viel später erkannt wird, weil manche Ärzte bei Frauen nicht sofort an einen Herzinfarkt denken. Durch regelmäßige Fortbildungen fördert das „Netzwerk Frauenherz“ das Bewusstsein für geschlechterspezifische Aspekte der Kardiologie. 18 Kliniken und etliche Facharztpraxen aus dem Rheinland, dem Raum Aachen und dem Bergischen Land gehören bisher dem gemeinnützigen Verein an.

Am Mittwoch, 26. Mai, gibt es in Mönchengladbach eine Onlinefortbildung für Ärzte mit dem Titel „Gendermedizinische Aspekte der koronaren Gefäßerkrankung“. Dabei halten auch die beiden Vorsitzenden des Vereins Vorträge: Die Vorsitzende Dr. Lolita Bleckmann, Chefärztin am Herzpark Hardterwald in Mönchengladbach, erklärt, wie Frauen nach dem Herzinfarkt in der Reha wieder fit werden. Ihre Stellvertreterin im „Netzwerk Frauenherz“, PD Dr. Mirja Neizel-Wittke, Chefärztin der Kardiologie der Städtischen Kliniken Mönchengladbach, spricht über die Diagnostik der koronaren Herzerkrankung bei der Frau. Weitere Vorträge halten Prof. Jürgen vom Dahl (Chefarzt der Kardiologie, Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach) und Dr. Klaus-Dieter Winter (Chefarzt der Kardiologie am Herman-Josef-Krankenhaus Erkelenz). Der niedergelassene Kardiologe Dr. Heribert Brück (Erkelenz) und Dr. Carsten Stoepel (Chefarzt der Kardiologie, Bethesda Mönchengladbach) moderieren. Die Veranstaltung findet pandemiebedingt virtuell statt. An der Fortbildung interessierte Ärzte können sich noch anmelden: christa.jansen@sk-mg.de.

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