Der Bundestag hat gestern das neue Schnellladegesetz verabschiedet. Damit kann die Ausschreibung von rund 1.000 Schnellladestandorten in Deutschland beginnen. Der Bund will so ein flächendeckendes High-Power-Charging-Netz bis 2023 schaffen.

Dazu sagte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: „Das Schnellladenetz ist ein besonders wichtiger Baustein, um den Einsatzbereich von Elektrofahrzeugen weiter zu erhöhen. Auch längere Fahrten werden künftig problemlos möglich sein, Reichweitenangst muss nicht mehr aufkommen. Jetzt sollte der Aufbau möglichst schnell beginnen.“ Schnellladepunkte im neuen Netz müssen eine Ladeleistung von mindestens 150 Kilowatt aufweisen. Diese hohen Ladeleistungen sind gerade bei Standorten an Fernstraßen entscheidend, damit in möglichst kurzer Zeit nachgeladen werden kann.

Der Betrieb von Schnellladepunkten ist aktuell nur äußerst selten kostendeckend möglich. Der Bund hat daher entschieden, den Aufbau und Betrieb von Ladestandorten auszuschreiben. Dabei sollen private Betreiber ausgewählt werden, die dann im Auftrag des Bundes Schnellladesäulen aufbauen und betreiben. Standorte von bestehenden Anlagen sollen dabei berücksichtigt werden, um Konkurrenzsituationen oder den unnötigen Aufbau von Ladepunkten zu vermeiden.

Folgen Sie uns auf Twitter: @Der_VDIK

Über den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. 37 Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Die internationalen Hersteller haben frühzeitig Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Markt gebracht. Elektroautos sind heute für Kunden in Deutschland auch dank des breiten Angebots der VDIK-Marken in großer Vielfalt verfügbar. Insgesamt setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte Bandbreite von alternativen Antriebstechnologien. Dazu gehören auch Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21
61350 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 (6172) 9875-0
Telefax: +49 (6172) 9875-20
http://www.vdik.de

Ansprechpartner:
Peter Mair
Leiter Politik/Kommunikation/Presse
Telefon: +49 (30) 516546-09
Fax: +49 (30) 516546-13
E-Mail: mair@vdik.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel