Das E-Auto direkt und bequem vor der Haustür laden. Das soll schon bald für Mieter der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) sowie deren Besucher, aber auch für andere Anwohner möglich werden. Nachhaltigkeit, E-Mobilität sowie der dazugehörige Ausbau der Ladein-frastruktur spielen für die NHW und den Energieversorger Süwag Energie AG eine große Rolle. Vor kurzem haben die beiden Partner den Kooperationsvertrag unterzeichnet, auf dessen Grundlage nun sukzessive an verschiedenen Standorten die Voraussetzungen für die Installation einer E-Ladestruktur geschaffen werden sollen. Die Kooperation von NHW und Süwag ist auf mehrere Jahre angelegt.

„Die Ladesäulen, die die Süwag gemeinsam mit der Nassauischen Heimstätte aufstellen wird, werden im öffentlichen Raum zu finden sein. So profitieren Besucher und Mieter gleichermaßen von den Lademöglichkeiten direkt vor Ort. Mit Kooperationen wie dieser leisten wir als Energieversorger einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende. Elektroautos werden mit am häufigsten zu Hause geladen“, so Mario Beck, Geschäftsführer bei der Süwag.

„Als größte Wohnungsbaugesellschaft in Hessen tragen wir Verantwortung für bezahlbaren Wohnraum und unsere Umwelt“, ergänzte NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal, zuständig für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement. „Nachhaltigkeit und das Schonen von Ressourcen ist in unserer Strategie fest verankert. Dazu gehört auch eine nachhaltige Mobilität für unsere Mieterinnen und Mieter sowie deren Besucher.“

Die neue Ladeinfrastruktur soll vorrangig in Bestandsquartieren sowie im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen installiert werden. Die ersten Ladesäulen sollen in der zweiten Jahreshälfte in Betrieb gehen und den Nutzern von Elektroautos an den Wohngebäuden der Nassauischen Heimstätte zur Verfügung stehen.

Hessens größtes Wohnungsunternehmen hat im Rahmen eines Förderprogramms des Landes Hessen bereits in mehreren Pilotquartieren Ladeinfrastruktur für Elektromobilität installiert, unter anderem in Wiesbaden, Frankfurt und Kelsterbach. Die Kooperation mit der Süwag Energie AG eröffnet neue Möglichkeiten auf Grundlage der bislang gemachten positiven Erfahrungen.

Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Die Süwag Vertrieb AG & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft für den Vertrieb von Energieprodukten und Energiedienstleistungen und versorgt rund 850.000 Kunden, darunter rund 450 Kunden aus dem Bereich Wohnungswirtschaft mit circa 20.000 Lieferstellen (Strom und Gas). Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und bildet zurzeit rund 100 Auszubildende aus. „Grüner, kommunaler und digitaler“ lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau „grüner“ bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und „grüner“ Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh „grünen“ Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 750 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 130 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand perspektivisch auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk "Initiative Wohnen 2050" gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/

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