• Die Film- und Medienstiftung präsentiert den 5. NRW-Dokutag und das 20. Gerd Ruge Stipendium 
  • Fachkonferenz und Preisverleihung ab 28. Mai 2021, 10.00 Uhr, online unter filmkongress.com
  • „Film und Medien NRW – Der Podcast“ auf allen gängigen Plattformen 
  • In Kooperation mit Filmbüro NW, Deutscher Filmakademie, AG DOK und Creative Europe Desk NRW 

„Dokumentarfilme und -formate erfreuen sich wachsender Beliebtheit beim Publikum und steigender Nachfrage bei Programmanbietern. Insbesondere Plattformen und Mediatheken suchen starke Stoffe und vermehrt Doku-Serien und -Mehrteiler. Neue Nutzungsgewohnheiten und die Pandemie beschleunigen alternative Auswertungsmodelle neben und mit dem Kino. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund hat die AG DOK eine neue Honorarvergütung mit der ARD ausgehandelt. Kino, Fernsehen, Plattformen, neue Formate. Der Doku-Markt ist in Bewegung wie nie“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW in ihrem Grußwort zum virtuellen Konferenztag.
 
Themen, Ablauf, Referent:innen finden Sie hier.

  • Die Perspektive der Produzenten vertritt u.a. Arne Birkenstock (Fruitmarket/Filmakademie), Leopold Hoesch (Broadview TV) und Geritt Roth (Amazon) berichten von ihrer Zusammenarbeit am Beispiel von „Schwarze Adler“.
  • Zu den Strategien der Sender und Mediatheken sprechen Christiane Hinz (WDR), Henning Tewes (TVNow) und Annina Zwettler (Arte).
  • Innovative Auswertungsmodelle und neue Kooperationen stellt Produzent und Regisseur Stefano Strocchi (Unknown Media) anhand der sechsteiligen Doku-Serie „Art Crimes“ vor.
  • Regisseur Milo Rau und Verleiher Jan Krüger (Port au Prince/CVOD.de) erläutern die Herausbringungsidee von „Das neue Evangelium“.
  • Regisseur, Produzent und Verleiher Ole Hellwig (curlypictures/Nitsold) und Verleiherin Henriette Ahrens (Notsold) berichten zur Herausbringung von „1000.000 – Alles, was ich nie wollte“.
  • Der Co-Vorsitzende der AG DOK David Bernet erläutert die neue Verbandspolitik hinsichtlich der Honorarvergütung für Dokumentarfilmschaffende im Gespräch mit Sonja Hofmann (Filmbüro NW).

Auf allen gängigen Plattformen wie auch unter filmkongress.com ist ebenfalls ab 28. Mai „Film und Medien NRW – Der Podcast“ abrufbar. Dokumentarfilmerin und KHM-Professorin Ulrike Franke sowie Dokumentarfilmregisseur und –produzent Arne Birkenstock sprechen über das Entstehen von Dokumentarfilmen, das Besondere am Genre, Hintergründe und Zukunftsperspektiven.

Zum 20. Jubiläum des Gerd Ruge Stipendiums stellen ehemalige Stipendiat:innen die Bedeutung des Stipendiums für ihre jeweiligen Filmprojekte vor. U.a. kommt Luzia Schmid zu Wort, die bereits 2003 Stipendiatin war und aktuell für „Der Ast, auf dem ich sitze“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.

Die aktuellen Stipendiat:innen präsentieren ihre Projektideen. Zum Abschluss kommt auch die diesjährige Jury zu Wort: Arne Birkenstock (Fruitmarket Arts & Media), Christiane Büchner (Büchner Filmproduktion), Doris Metz (AG DOK) und Carl-Ludwig Rettinger (Lichtblick Film), die unter dem Vorsitz von Petra Müller virtuell getagt hatte.
 
Veranstalter des NRW-Dokutages ist die Film- und Medienstiftung NRW in Kooperation mit dem Filmbüro NW, der Deutschen Filmakademie, der AG DOK und dem Creative Europe Desk NRW.

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