Der Kupferexplorer Torq Resources (WKN: A2DNVL / TSX-V: TORQ) hat erneut zugeschlagen und eine Option auf eine 100 % Beteiligung am Kupfer-Porphyr-Projekt ‚Andrea‘ im Norden Chiles etwa 100 Kilometer östlich der Stadt La Serena erworben.

Das neu optionierte Grundstück erstreckt sich nicht nur über etwa 1.200 Hektar in einer vielversprechenden Zone am westlichen Rand des miozänen Gürtels ‚El Indio‘, der auch die epithermalen Gold- und Silberlagerstätten von Weltrang ‚El Indio‘ und ‚Pascua Lama‘ von Barrick Gold beherbergt, sondern erreicht auch schon Anfang des kommenden Jahres die Bohrreife.

Dieser Gürtel wurde in den 1980er- bis 1990er-Jahren ausgiebig auf epithermale Edelmetallvorkommen erkundet, ist im Hinblick auf Kupfer-Porphyr-Systeme allerdings noch sehr wenig erforscht, was jetzt Torq zugutekommt.

CEO Shawn Wallace freut sich über den Abschluss der bereits zweiten Projekterweiterung in diesem Jahr und betont:

„Die Akquisition von ‚Andrea‘ ist ein wichtiger Schritt hinsichtlich unseres erklärten Ziels, das Portfolio des Unternehmens mit hochgradig ertragreichen Kupfer- und Goldprojekten aufzufüllen. Die Explorationen auf dem Kupfer-Gold-Projekt ‚Margarita‘ und nun auch auf ‚Andrea‘ werden dem Unternehmen, seinen Aktionären und Stakeholdern ein aufregendes und potenziell lohnendes Jahr bescheren, da wir beide Projekte rasch zur Bohrreife vorantreiben“, resümiert der Firmenchef zuversichtlich.

Kupfer-, Gold- und Molybdän, alles ist da!

‚Andrea‘ ist durch ein 3,5 mal 1 Kilometer großes Alterationssystem gekennzeichnet, das sich entlang einer von Norden nach Süden verlaufenden Verwerfungszone befindet und die Einlagerung von mehrphasigen Porphyrkörpern enthält, die in einer Höhe von etwa 4.300 m über dem Meeresspiegel anomale Kupfer-, Gold- und Molybdängehalte aufweisen. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Großteil der 3,5 Kilometer langen Verwerfungszone und der damit verbundenen mineralisierten Porphyrkörper noch nicht bebohrt wurden.

Gold und Silber glänzen im Osten!

Kleinstschürfer haben bereits in der Vergangenheit im östlichen Bereich hochgradiges Gold und Silber abgebaut. Das ist für die Geologen ein eindeutiges Zeichen dafür, das im sogenannten ‚Apolinario‘-Prospektionsgebiet ein vollständiges epithermales-porphyrisches Kontinuum des Mineralisierungssystems vorhanden ist.

Chefgeologe Michael Henrichsen zufolge bietet das Projekt deshalb auch die einmalige Chance, ein Kupferporphyrsystem von Weltklasse zu heben, da: „das Vorhandensein von mehrphasigen Porphyrkörpern mit anomalen Kupfer-, Gold- und Molybdänwerten in Verbindung mit großen Aufladbarkeitsreaktionen deutlich das Potenzial des Projekts bekräftigt!“

Guter und günstiger Deal!

Durch sechs Barzahlstaffeln kann Torq 100 % der Anteile am Projekt erwerben, vorbehaltlich einer Schmelzgebühr von 1,5 % der dort abgebauten Rohstoffe.

60 Tage nach Unterzeichnung der Vereinbarung muss Torq die ersten 105.000,- USD entrichten und danach jährlich über die folgenden fünf Jahre unterschiedlich gestaffelt 5.895.000 USD. Zudem wurde vereinbart, dass die ‚NSR‘-Gebühr gegen eine Zahlung von insgesamt 3.000.000 USD von Torq zurückgekauft werden kann.

Historische Bohrlöcher liefern signifikante Funde!

Sieben historische Bohrlöcher über 1.371 m, allerdings jeweils nur maximal 250 m tief, lieferten bereits bedeutende Abschnitte mit zum Beispiel 146 m mit 0,980 % Kupfer und bis zu 0,0076 % Molybdän.

Aufgrund bereits solcher signifikanten Funde werde man ‚Andrea‘ mittels der Durchführung von geologischen und Alterationskartierungen sowie einem Gesteinsprobenprogramm und der Erstellung einer 3D-Inversion zügig zur Bohrreife bringen können, verdeutlichte das Management! Das erste Bohrprogramm ist somit schon für das erste Quartal 2022 geplant.

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