Gebäudeförderungen sind seit der Neuauflage im Rahmen des Klimapaktes sehr gefragt: Energieeffiziente Heizungssanierungen, Anträge für Effizienzhäuser sowie für geförderte Energieberatungen gingen 2020 deutlich häufiger ein als in den Vorjahren. Das geht aus dem „dena-Gebäudereport 2021 – Fokusthemen zum Klimaschutz im Gebäudebereich“ hervor. Der Gebäudereport trägt aktuelle Daten, Zahlen und Fakten zusammen. Neben dieser fachlichen Standortbestimmung des Gebäudesektors in Deutschland beleuchtet der Report erstmals Fokusthemen. Dabei handelt es sich um künftige Themen und Bereiche, die – nicht zuletzt aufgrund von Wechselwirkungen untereinander – von großer Bedeutung für den Sektor sein werden: Ressourcen im Bauwesen, Green Finance sowie die Wärme- und Kältewende.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Der neue dena-Gebäudereport trägt wichtige aktuelle Informationen zum Gebäudesektor zusammen. Er gibt Aufschluss zur Energieeffizienz im Gebäudebestand und zur umgestalteten Förderlandschaft. Darüber hinaus werden politische Prozesse und Zusammenhänge beleuchtet – hier liegt der Fokus auf der Klimapolitik der EU und ihrer Bedeutung für den Gebäudesektor in Deutschland. Besonders spannend an dem neuen Format ist die Betrachtung von Fokusthemen, die für künftige Debatten zentral sein werden: effiziente und digitale Technologien, die Rolle des Finanzmarkts und die Bedeutung von Ressourcen und Kreislaufwirtschaft. Klar ist: Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz erleben wir eine neue Dringlichkeit im Klimaschutz. Und auch in der EU gehen die Prozesse im Rahmen des Green Deal weiter. Positive Entwicklungen, die dem Gebäudesektor hoffentlich Antrieb geben können.“Quelle Teaser: Getty Images/Guido Mieth­

Zum dena-Gebäudereport 2021­­

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