• Erster Sieg für Toyota Gazoo Racing bei der Rallye „Italia Sardegna“
  • Takamoto Katsuta holt mit viertem Platz weiteres Top-Ergebnis
  • Vorsprung in der Herstellerwertung auf 49 Punkte ausgebaut

Erneuter Doppelsieg für das Toyota Gazoo Racing World Rally Team: Bei der Rallye „Italia Sardegna“ hat Sébastien Ogier seinen dritten Saisonsieg vor Teamkollege Elfyn Evans eingefahren. Dadurch baut das Team seinen Vorsprung in der Meisterschaft weiter aus.

Der erste Sieg des Teams auf Sardinien überhaupt war das Ergebnis einer schnellen und zuverlässigen Leistung des Toyota Yaris WRC und seiner Piloten, die ihre ungünstigen Startpositionen am Freitag wettmachen konnten. Dabei beeindruckte vor allem Ogier, der die Strecke eröffnete und den Tag auf dem dritten Platz abschließen konnte, bevor er am Samstag die Führung in der Rallye übernahm. Auch Evans gewann im Verlauf an Selbstvertrauen und Geschwindigkeit und kletterte am Samstag auf Platz zwei.

Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia verwalteten ihren Vorsprung sicher durch die vier Prüfungen des letzten Tages und holten sich ihren vierten Sardinien-Sieg und den ersten seit 2015. Evans und sein Co-Pilot Scott Martin zeigten mit zwei gewonnenen Wertungsprüfungen am letzten Tag eine starke Vorstellung und sicherten sich den zweiten Platz, obwohl sie auf den letzten Kilometern bei einer tiefen Wasserdurchfahrt einiges an Zeit verloren. Mit zwei Bonuspunkten für die viertschnellste Zeit in der Power Stage führt Ogier die Meisterschaft nun mit elf Punkten Vorsprung vor Evans an, der wiederum 18 Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten hat.

Drei Bonuspunkte für die drittbeste Zeit in der Power Stage gab es für Kalle Rovanperä, der zusammen mit Beifahrer Jonne Halttunen am Freitag an zweiter Position liegend durch ein technisches Problem zum Stopp gezwungen worden war. Mit Hilfe der zusätzlichen Punkte hat Toyota nun einen Vorsprung von 49 Punkten in der Herstellerwertung.

Den Toyota Triumph perfekt machte Takamoto Katsuta, Teilnehmer des Toyota Gazoo Racing WRC Challenge Programms, der als Viertplatzierter seine persönliche Bestleistung wiederholte. Sein Beifahrer Dan Barritt hatte aufgrund der Hitze mit den Folgen einer Dehydrierung zu kämpfen. Nach der Zielankunft wurde er ärztlich untersucht, konnte anschließend jedoch wieder entlassen werden.

„Ich bin stolz, dass das Team auf Sardinien gewinnen konnte“, freut sich Teamgründer Akio Toyoda. „Endlich konnten wir bei der Siegerehrung ins Meer springen, wie es hier Tradition ist. Und angesichts des Doppelsiegs sollte sogar das salzige Meerwasser schmecken. Herzlichen Glückwunsch!

Ich war schon vor zwei Jahren bei der Rallye auf Sardinien dabei. Mit Handtuch und Wechselkleidung habe ich mir schon Gedanken gemacht, wie ich sicher ins Wasser springen kann. Doch der Yaris WRC, der damals die Rallye anführte, wurde auf der letzten Etappe plötzlich langsamer. Noch heute tut mir Ott Tänak leid, der damals am Steuer saß.

Dank Seb, Julien, Elfyn und Scott, die auf den sehr anspruchsvollen Straßen Sardiniens wirklich gut gefahren sind, konnten wir nun herausfinden, wie köstlich das Meerwasser schmeckt. Meine Anerkennung gilt auch den Teammitgliedern, die an der Zuverlässigkeit der Autos gearbeitet haben. Aber es gibt noch viel für uns zu tun und es tut mir wirklich leid, was Kalle und Jonne passiert ist. Ich bin sicher, dass Jari-Matti zusammen mit allen Teammitgliedern unsere Autos schon ab morgen noch stärker machen wird. Das nächste Event in Kenia wird für unser Team eine völlig neue Erfahrung sein.

Abschließend möchte ich mich bei unseren Fans für ihre leidenschaftliche Unterstützung bedanken. Ich schätze eure anhaltende Unterstützung für unser Team.

P.S. An Dan: Ein Auto können wir immer wieder reparieren, aber ohne dich kann Takamoto nicht antreten. Ich denke, Takamoto hat deinen Gesundheitszustand an die erste Stelle gesetzt und ist am Ende ruhig und konstant gefahren. Gemeinsam habt ihr eine sehr gute Entscheidung getroffen. Bitte denkt daran, dass die Gesundheit immer das Wichtigste ist!“

„Das ist ein fantastisches Ergebnis für unser Team“, freut sich Teamchef Jari-Matti Latvala. „Wir wussten, dass es keine einfache Rallye für uns werden würde. Doch am Ende können wir einen Doppelsieg feiern. Wegen Kalles Problem am ersten Tag war es kein perfektes Wochenende. Aber wir müssen daraus lernen, um in Zukunft noch stärker zu sein. Davon abgesehen haben die drei anderen Autos auf diesen harten Prüfungen wirklich gut gearbeitet. Insgesamt haben wir eine überzeugende Mischung aus Leistung, Zuverlässigkeit und Beständigkeit gezeigt. Eine sehr gute Entwicklung für die Meisterschaft. Aber wir wissen natürlich, dass die Konkurrenz immer härter wird, daher müssen wir weiter an uns arbeiten, wenn wir mehr Ergebnisse wie dieses erzielen wollen.“

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