DEMOKRATISCHE SINFONIE (UA)
von Paul Brody
Ein dokumentarischer Schauspiel- und Musiktheaterabend nach einem Libretto der Abgeordneten des 19. Deutschen Bundestages
Premiere: Samstag 17. Juli 2021, 19.30 Uhr, Großes Haus
weitere Vorstellungen: So 18.07. – Wiederaufnahme am 11. September 2021
Besetzung: Musikalische Leitung: Vito Cristofaro; Regie & Konzept: Kevin Barz; Komposition: Paul Brody; Bühne: Anika Wieners; Kostüme: Britta Leonhardt; Tonregie: Daniel Dorsch; Licht: Arne Waldl; Dramaturgie: Anna-Teresa Schmidt
Mit: Zainab Alsawah, Matthias Kleinert, Sophie Köster, Fabian Kulp, Ksch. Thomas Lichtenstein, Caroline Nagel, Jens Ochlast, Yasin Özen, Johannes Schumacher, Anna Seeberger, Rebecca Seidel, Helen Wendt
Oldenburgisches Staatsorchester
Neunzehnmal haben wir in der Bundesrepublik den Deutschen Bundestag gewählt. Seit gut siebzig Jahren diskutieren die Abgeordneten, stellvertretend für uns Bürger:innen, unsere Belange in der parteilichen Zusammensetzung, die wir bestimmt haben. Mit den Jahren kamen neue Themen, mit neuen Themen neue Parteien, mit neuen Parteien eine andere Sprache. Der Wind ist rauer geworden in den letzten Jahren. Die Grenzen des politisch Sagbaren haben sich verschoben. Wie beeinflusst das den politischen Diskurs im Parlament, dem Herzen unserer Demokratie? Und genauer: Wie klingt es?
Auf Basis ausgewählter Bundestagsdebatten der laufenden Legislaturperiode übersetzt der Komponist Paul Brody Sprachmelodien und Emotionen der Abgeordneten in Musik. Während das Orchester im Graben spielt, verhandeln die Volksvertreter:innen auf der Bühne die großen Themen der letzten vier Jahre. Und machen damit deutlich, wie sich das demokratische Sprechen und das parlamentarische Miteinander im Laufe dieser Zeit verändert haben. Wie sich diese Entwicklungen fortsetzen, entscheiden Sie am 26. September 2021, wenn Sie zum zwanzigsten Mal den Deutschen Bundestag wählen.
Hier finden Sie einen Link zu unserem Vorab-Infotrailer, der einen anschaulichen Einblick in die Produktion vermittelt:
https://www.youtube.com/watch?v=rinADplAUh4
Oldenburgisches Staatstheater
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