Der INQA-Prozess Kulturwandel „Arbeit gemeinsam gestalten“ unterstützt Unternehmen und Verwaltungen zwei Jahre dabei, eine zeitgemäße Arbeitskultur zu entwickeln.
Anne Niemann, Geschäftsführerin der Hair Company führt aus: „Frohen Mutes haben wir im Februar 2020 noch auf einer Betriebsversammlung mit allen Mitarbeitenden verkündet: Wir nehmen am INQA-Prozess Kulturwandel teil! Der Zuspruch war groß und auch der Ansturm, bei der Projektgruppe dabei zu sein, bestärkte uns in der Entscheidung teilzunehmen.“
Kurz nach Beginn des INQA-Prozess Kulturwandel kam es durch den Lockdown aufgrund der Covid-19-Pandemie zu einem Stillstand. Trotz der damit verbunden Schwierigkeiten hat sich das Unternehmen entschieden den INQA-Prozess Kulturwandel weiterzuverfolgen. „Für uns stand fest: Wir gehen den Weg weiter, gerade dann, wenn die Zeiten schwierig sind“, so Anne Niemann. Dies erwies sich als richtige Entscheidung, die von allen Mitarbeitenden und der Geschäftsführung gemeinsam getragen wurde.
Das größte Projekt, dass durch den INQA-Prozess Kulturwandel angestoßen wurde, war der Bau und der Bezug der Firmenzentrale mit einer eigenen Trend Academy. Doch das Unternehmen wollte sich nicht auf der Zertifizierung ausruhen. Deswegen hat die Hair Company entschieden, den Prozess erneut zu durchlaufen, um die eigene Entwicklung zu überprüfen. „Da wird es erst richtig interessant“, erklärt Anne Niemann, „haben die im INQA-Prozess Kulturwandel entwickelten Maßnahmen etwas bewirkt?“. Obwohl im Umfrage-Ergebnis durchgehend ein positiver Trend zu erkennen war, gibt es immer Stellschrauben, an denen nachjustiert werden sollte. Deswegen hat die Hair Company einen klaren Fokus auf die Themenbereiche gelegt, in denen die Mitarbeitenden geringere positive Veränderung wahrgenommen haben.
Geschäftsführer Hubert Funke ist sich sicher, dass der INQA-Prozess Kulturwandel ein wichtiger Schritt zu einer mitarbeiter- und zukunftsorientierten Unternehmenskultur ist: „Um als Unternehmen erfolgreich zu sein, müssen wir vor allem in unsere wertvollste Ressource investieren: unsere Mitarbeitenden. Nur zufriedene Mitarbeitende, die sich an ihrem Arbeitsplatz als selbstwirksam wahrnehmen und entfalten können, begeistern auch unsere Kund*innen. Der INQA-Prozess Kulturwandel ist daher allen zu empfehlen, die zukunftsfähige Arbeitsplätze bieten wollen.“
Mit Unternehmenssitz in Lingen (Ems) betreibt die Hair Company 42 Friseur- Salons unter der Dachmarke HAIR FASHION im Nordwesten Deutschlands und hat die Weichen auf Expansion gestellt. Das 2009 gegründete Unternehmen bedient mit fast 300 Mitarbeitern rund 400.000 Kunden im Jahr. Dabei steht Top- Beratung und trendorientiertes Arbeiten für alle Altersklassen zu einem fairen und transparenten Preis im Fokus der „SchönerMacher“. Intensive und regelmäßige Trend- und Technikschulungen sichern den hohen Qualitätsstandard in allen Salons. Für den SchönerMacher- Nachwuchs wurde ein eigenes HAIR FASHION Junior College gegründet.
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