Die deutschen Krankenhäuser sind gut auf eine mögliche vierte Corona-Welle vorbereitet. „Die Krankenhäuser haben bereits während der vergangenen Wellen unter Beweis gestellt, dass sie verantwortungsvoll und schnell gut funktionierende regionale Netzwerke bilden können, um auch größte Belastungen meistern zu können. Hinzu kommt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahezu vollständig durchgeimpft und damit geschützt sind“, erklärt Gerald Gaß. Die Leistungsfähigkeit der Kliniken wird aber weiterhin auch von politischen Weichenstellungen abhängig sein. Dazu zählt auch die Liquiditätssicherung, um Einnahmeausfälle durch mögliche erneute OP-Verschiebungen abzusichern.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder – 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände – in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.914 Krankenhäuser versorgen jährlich 21 Millionen stationäre Patienten und rund 20 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,3 Millionen Mitarbeitern. Bei 97 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.
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